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Wenn man das Video so anschaut scheint der Grenadier nicht so schlecht zu sein, ob man die ganzen elektronischen Spielerein braucht sei dahin gestellt.Kritikpunkte wären:
Motor und Getriebe sind aus dem PKW, wie sie sich längere Zeit im Geländeeinsatz schlagen sei dahingestellt, aber sicher nicht so lange wie Toyota Komponenten. Die Achsaschenkelgehäuse der Vorderachse sind nicht geschlossen, das Gleichlaufgelenk mit der Gummimanschette liegt offen da, wenn sich da ein Ast verfängt......
Die Kardanwellen scheinen keine Kreuzgelenke sondern Gleichlaufgelenke zu haben, kann man die so einfach tauschen oder gibt es überhaupt Ersatz?
Insgesamt sieht es mit der Bodenfreiheit auch nicht so besonders aus, die Federn könnten etwas länger sein und die Reifen etwas größer.
Auch die Verschränkung ist auch nicht gerade rekordverdächtig.
Ich denke bevor man damit in Afrika auf Tour geht sollt man noch 5 Jahre warten bis es erste Langzeiterfahrungen damit gibt.
Und in Europa? Der Grenadier will zwar durch das Retrodesign dem Defender ähnlich sehen, ist er aber nicht, allein schon durch den Preis. War der Defender ein simples Workhorse welcher, je nach Länge und Ausstattung 2015 noch zwischen 30.000.- und 38.000.- Euro gekostet hat, liegt der Grenadier mittlerweile bei 80.000.-, ist also in Wirklichkeit eher im SUV-Bereich mit Retrodesign anzusiedeln.
Handwerker und Gewerbetreibende werden da wohl eher auf einen Hilux zurückgreifen