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Servus Herrschaften,Danke, ich bin ja ganz hin und weg, von soviel positiver Resonanz....
Ich hätte echt nicht gedacht, daß diese Fummelei auf soviel Interesse stößt, wähnte ich mich doch sehr allein mit diesem Mißstand
Danke Euch........
Nun aber mal wieder etwa sachlicher.
Zum Thema Förderbeginn
Der wird bei dieser Aktion überhaupt nicht verändert.
Hätte auch fatale Folgen. Das macht die Pumpe über nen Fliehkraftregler selbstständig.
Förderbeginn ist der Zeitpunkt, an dem die Pumpe einspritzt, die Düse also in den Brennraum spritz. Durchaus vergleichbar mit dem Zündzeitpunkt beim Benziner. Würde ich diesen verändern, z.B. auf früh (2-4°) bekäme der Kolben jedesmal nen leichten Gong durch die Verbrennung, da selbige nen Tick zu früh Ihre Kraft entfaltet, der Kolben aber noch nicht über den OT (oberer Totpunkt) ist. Es kommt zum "klingeln". ----- übelübel------ ganz übel-----
Würden wir den Förderbeginn nach hinten verlegen, Spritz unsere Pumpe zu spät ein. Wär zwar nicht so schädlich für den Motor, aber wir würden jede Menge Leistung einbüsen. Da nun der Kolben zu weit auf dem Weg nach unten ist, wenn unsere Verbrennung Ihre volle Kraft entfaltet.
Wäre ein wenig so, als wenn Ihr nem schnellen Auto nen Stein hinterher werfen würdet
Bei nem Motor mit nachgerüstetem Ladeluftkühler sieht das anderst aus, da wäre es durchaus vorstellbar den Förderbeginn zu verändern
Wegen Ladedruck und so...
Ich hab Ihn leider noch nicht gemessen, weder vorher noch nachher. (schämschäm)
Prinzipiel hängt das Eine mit dem Anderen ja zusammen. Geben wir mehr Menge, haben wir mehr Abgas woraus sich automatisch mehr Staudruck vor der Abgasladerseite bildet und somit mehr Ladedruck entsteht. Grundsätzlich könnte man diese Schraube endlos drehen, gäb´s da nicht 3 blöde Spaßbremsen.
1.) die Belastbarkeit des Turbos an sich und die dazugehörenden Verbindungen
2.) die thermische Belastung für unseren Motor (da geht auf einmal richtig Feuer ab)
3.) und zuletzt noch unser lästiges Wastegate (so ein Quatsch) auch Popoff oder Überdruckventil genannt.
Wenn wir die Vollastmenge erhöhen, bekommen wir natürlich automatisch nen höheren Ladedruck (bis Spaßbremse Nr. 3 aufwacht) und uns wieder einbremst.
Jedoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß der 1KZT (3 Liter turbo, 4 Runner) auch noch bis 1,3 Bar Ladedruck mitmaschiert (und da geht wie Sau). Dann tat es aber nen ordentlichen Batscher (Knall) und ich konnte meinen Ladedruckschlauch 10 cm weiter unten finden.
Ich werd das aber noch rausfinden, wie das beim 1HD-T ist.
Im Regelfall ist der Motor so abgestimmt, daß er an Hand von Kraftstoffeinspritzmenge und Volumen den Ladedruck garnicht soweit in die Höhe treibt, um das Wastegate zu aktivieren. Es ist normalerweise nur ein Sicherheitsmechanissmus.
Aber gebt mir da ein paar Tage, das find ich schon noch raus
(hat jemand Fast and Fouirios gesehen, dieses irre Ladedruckabblasen !!!! Geil !!!!)
Was wir mit dem verdrehen des "Zahnrads bewirken, ist eigentlich recht simpel.
Dadurch, daß wir diese verzahnte Federauflage ca. 1 1/2 Umdrehungen nach unten drehen, verringern wir die Vorspannung der großen Feder (sie wird etwas weicher). Somit benötigen wir weniger Ladedruck um unsere E-Pumpe dazu zu bewegen die Vollastmenge einzuspritzen.
D.h. Weniger Ladedruck ---- früher mehr Kraftstoff ---- somit schneller wieder mehr Ladedruck (durch mehr Menge) ----- ergibt einen grinsenden 80er Fahrer
Ergo: im unteren Drehzahlbereich mehr Kraft
Hat das jetzt irgendjemand verstanden ???????
Mit anderen Worten: wir geben unserem Gaul früher, mehr zu fressen, damit er früher mehr Kraft hat ( und größere Häufen scheißt)
Tschuldigung
@Landcruiser
Tja Uwe, wie unser alter Teufel schon sagte,
wir können alles, außer hochdeutsch
@Wolli
Laß nur, ist besser so, stell Dir mal vor, Du läßt mich an Deinen F8
Ojeoje, ich hab mich wieder total verbuschtaxelt, Leute, ich muß wieder raus, noch nen Lkw laden.....
bis später