Eigenimport einer Four Wheel Wohnkabine aus USA?

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Saurierknochennager
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Re: Eigenimport einer Four Wheel Wohnkabine aus USA?

Beitrag von Saurierknochennager »

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Warum? man kann doch die umgeklappte Heckklappe mit einbeziehen?
Hilux 3.0, TTE Chip, 30 mm Spurplatten, Style-X Hardtop und alles schwarz.

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Romain
Spender
Beiträge: 13829
Registriert: Sa 17. Sep 2005, 09:52

Re: Eigenimport einer Four Wheel Wohnkabine aus USA?

Beitrag von Romain »

Richtig, aber wie lange ist ein anderthalb Kabinen Lux. Mit 50 cm Ueberhang (ob legal oder nicht) kannst du dir ja die Kräfte ausmalen die dann sich aufs Fahrgestell auswirken. Auch wenn die Popup Kabine leicht ist.
Gruss

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beboe
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Registriert: Do 12. Jul 2001, 18:12
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Re: Eigenimport einer Four Wheel Wohnkabine aus USA?

Beitrag von beboe »

Die Popup Kabine habe ich jetzt doch nach langem Abwiegen aller Optionen in Deutschland bestellt, im Wohnkabinencenter. Das ist zwar teurer als der Eigenimport, aber ich habe in diesem Jahr einfach nicht die Zeit und die Ruhe, das alles selbst zu organisieren. Das war eine schöne Idee, aber bei der beruflichen und persönlichen Belastung in diesem Jahr nicht realisierbar. Ich habe eine 4 Wheel Popup Leerkabine bestellt, die ich dann nach meinen eigenen Vorstellungen ausbauen werde.

Ich bekomme die Kabine gegen Ende September, fast vor die Haustür.

Die Kabine ist nicht für einen Lux, sondern für den Ford Ranger 1,5 Cab, da ist die Pritsche rund 1,75m lang, mit Heckklappe gut 2,25m. Die Heckklappe soll dran bleiben. Bei 1,1t erlaubter Zuladung wird das Gesamtgewicht der Kabine incl. Einrichtung max. 350 kg. Da beginnt beim Ranger gerade der Komfortbereich.

Die Kabine endet ungefähr mit der heruntergeklappten Heckklappe, hat damit gut einen halben Meter Überhang. Der Böschungswinkel ist damit immer noch besser, als bei meiner Innovation-Camper auf dem HZJ79. Es gibt nur einen Minimalausbau. Die schweren Teile der Inneneinrichtung (Kühlbox, Wassertank, Akku) werden an der Vorderwand der Kabine montiert, Spüle und Kocher seitlich auf der Fahrerseite, abschließend mit dem hinteren Ende des Radkastens. Hinter der Hinterachse werden nur noch ein paar leichte Boxen für Kleidung usw fixiert und eine leicht demontierbare Sitz/Tischkombination. Der Innenraum bleibt möglichst frei. Ich hänge auch keine Lasten wie Tanks, Ersatzrad oder Fahrräder hinten dran. Ich habe also viel umbauten Raum, aber wenig Masse.

Die Belastung der Hinterachse hält sich mit meinem Minimal-Ausbaukonzept sehr in Grenzen. Wenn ich das mit manchen Expeditionsausbauten vergleiche, bleibe ich im grünen Bereich.
Die üblichen Feld- Wald und Gebirgspfade wird der Ranger mit Kabine genauso ertragen, wie lange Schlaglochpisten in Süd- und Ost- europäischen Ländern. Wo man mit einer Excab durchkommt, schaffe ich das auch :) Es ist halt kein Extrem Offroader.

Der Ranger ist übrigens nur 5,08m lang und spart damit schon mal 20cm gegenüber der Konkurrenz.

Viele Grüße, Bernhard

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