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Hallo Robert,
das hast du doch sicherlich andersherum gemeint: der Tacho soll exakt anzeigen oder vorlaufen, also mehr anzeigen als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit.
Aber zuviel Voreilung ist auch nicht erlaubt. Es gilt die Formel: 0 <= v1 - v2 <= v2 / 10 + 4 (in km/h). Wobei v1 die jeweilige auf dem Tacho angezeigte, und v2 die real gefahrene Geschwindigkeit ist.
Hakim

Ja, natürlich (nachlaufen) Danke!

Moin!

Ich hab das ganze jetzt so gelöst.

Ich lasse das ganze über eine offroad werkstatt laufen.

Brauche dazu neue Felgen, die haben die Freigabe für die Größe und eine Einpresstiefe, sodass ich keine Platten brauche. Reifen kaufe ich selber.

OME Fahrwerk verbau ich auch selbst

Tacho schicke ich in Bayern ein, kostet knapp 250€ inkl Gutachten für den TÜV, die stellen das um ca 3kmh vor (Hab vorher GPS Fahrten gemacht) https://www.pixelfehler-reparatur.de/de

Dann hab ich alles zusammen, die Werkstatt montiert die Reifen, stellt die Spur ein und trägt alles ein.

LG

Welche Offroad Werkstatt macht es denn? Interessiert bestimmt einige

Mach einen Kurzurlaub im Allgäu, erwerbe dort deine Radreifenkombination, die Eintragung bekommst du auch.

Gruß Stefan

Hallo Buschtaxler,
Wie ich ja auch bereits geschrieben habe rüste ich auch um auf 285/70r17 auf Serien Stahlfelge.
Hab den Reifen mal auf die Felge Montiert und angebaut,ohne Spurverbreiterung schleift der Reifen am Oberen Dreieckslenker sowie am Unterfahrschutz des unteren Dreieckslenker. Mit 30mm Spurplatten gefällt das meinem Tüvler auch,allerdings muss ich noch eine Tachoangleichung durchführen und eventuell,da sind wir uns noch nicht einig ne Gummilippe zur Kotflügelverbreiterung montieren. Da das Profil ziehmlich genau mit dem Radkasten abschließt und die Flanke etwas herraussteht. Der Tüv sagt könnte man durchgehn lassen allerdings in ner Kontrolle könnte es ohne Probleme geben. Die Felgen werden jetzt noch aufbereitet und dann machen wir die finale Abnahme.

Grüße Johannes

007bondmaster hat geschrieben:Welche Offroad Werkstatt macht es denn? Interessiert bestimmt einige

Ich denke so ziemlich jede Meine ist aus meiner direkten Umgebung!

Hallo aus Leverkusen nach Wermelskirchen

Die Werkstatt darfst Du ruhig nennen, interessiert bestimmt auch andere

Grüße
Uwe

Jemael13 hat geschrieben:Hallöchen zusammen,
es bringt einen an den Rand der Verzweiflung wenn man die 8 TÜV Stelle abklappert um zu klären was exakt man von mir verlangt um die oben genannte Rad Reifen Kombi einzutragen.

Dabei habe ich sogar die Kopie eines Referenz Fahrzeugscheins und die Liste sämtlicher Sachen die ich vorab Umbauen werde (Alles mit Gutachten)

Der eine will ein Gutachten dass das ABS dann noch funktioniert, der andere will das gleiche und zusätzlich ein Gutachten dass die Spurplatten ein Gutachten explizit für meine Reifengröße haben.

Hab mit nestle telefoniert und die haben und machen nichts mehr beim 120er und sagten mir auch dass sie nie irgendwelche ABS Gutachten vorlegen mussten.

Ist einer von euch den schweren Weg gegangen und kann mir Helfen?
Mit Dokumenten oder Empfehlungen für Firmen die das übernehmen oder sogar eine TÜV Niederlassung in NRW die kulanter ist?

Lg

Hallo Jemael,
also ich habe alles ohne Probleme beim Tüv in Bayern (Würzburg) eingetragen bekommen (2019). 30er Platten, 285/70/17 auf Dotz Dakar. Also mit 30еr Spurplatten wird annähernd die konstruktive vorgesehene Geometrie bei einer Höherlegung von etwa 5cm wieder hergestellt. Ein guter BHC (Body-Holder-Chop) ist angebracht, dann schleift auch der Reifen bei etwa 60 Grad Lenkeinschlag nicht mehr (ja, der schleift nicht bei 100% Lenkeinschlag sondern etwa bei 60 - 65 Grad). Auch die Upper und Lower Arms sind allerdings absolut am Limit (gibt aber größere). Du solltes auch bei der Spureinstellung versuchen die Achse erst mal so weit als möglich nach vorne zu ziehen und dann die Notwendigen Korrekturen nach Hinten ausführen. Damit gewinnst du auch wieder ein paar mm (bis zu 5 waren es bei mir) mehr Platz für den Reifen.
Du hast ja schon ein Beispielgutachten? Melde dich per PN wenn du was brauchst
Ich suche mir einen TÜv ler der selber Offroader ist und sich auch mit den genaueren Auslegungen und Spielräumen auskennt.

@Hallo Johannes, Tachoangleichung musste ich nicht machen, da mein Tacho jetzt auf 0 läuft. Sicherlich ist es gut wenn es gemacht ist aber ist immer Auslegungssache des Eintragenden.

Denkanstoß an alle Techniker ich habe wieder viel gelernt über die neueren Prüfverfahren und Vorschriften, aber die neuen Prüfvorschriften sind nicht auf die "alten" Modelle wie den 120er anwendbar. Die Modell-Musterprüfung wurde 2002 durchgeführt. Dieses ist die Basis für Eintragungen, aber die "jüngeren" TüVler kennen weniger diese alten Prüfvorschriften. Meiner ist 2003, noch von der Musterprüfungserie und jetzt Joungtimer...... Da kann der Tüv nicht alle neue Prüfvorschriften und Berechnungen anwenden, was aber leider oft gemacht wird.

Lg Oli

Hallo Jemael,und der Rest
Ich hab die 285/70r17 auch vom Tüv eingetragen bekommen.
Irgend ein Abs Gutachten oder so war nicht nötig.
Es wurde eine Tachofahrt durchgeführt mit Gps messung, der Tacho läuft jetzt sehr genau mit 0 Abweichungen aber das ist okay,nachgehn tut der nicht. Radabdeckung ist natürlich grenzwertig mit den 285ern und 30mm Spurplatten aber hat mein Tüvler noch durchgewunken,da ja so Klebesteifen eh wieder wegfallen würden und halt gute Bilder fürs Gutachten gemacht. Das ganze Gutachten mit Abnahme der Spurplatten (auch für 265/70auf der Alufelge) und Räder hat 280€ gekostet. Gedauert hat das ganze ca 40 Minuten. Bilder vom Fahrzeug häng ich gleich an
Gruß Johannes

Hey Johannes, mein Kumpel aus unserem Offroad Club hat nen 120er - C-Modell . Der hat diese Gummilippen dran ( da brauchst die ) aber bei dir mit den Verbreiterungen hat keiner solche Lippen dran - das reicht locker.
Gruß Oli