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Peter, mach eine Probefahrt mit einem Automatik. Stell dir vor, du fährst in Tiefsand oder steilen Bergweg hoch, musst nicht schalten weil du immer den richtigen Gang hast und dich voll auf den Weg konzentrieren kannst. Einmal Automatik - immer Automatik.
Ich vermute mal, einen Linkslenker in D zu kaufen ist dir lieber, weil du evtl. später das Auto zurück bringst.
Wenn nicht, würde ich auch wie Robert es vorschlägt, in Südafrika kaufen. Das Lenkrad an der richtigen Seite ist einiges angenehmer. Spritqualität ist auch noch ein Thema. Denke SA und NA haben noch nicht durchgehend beste Qualität. Du fährst sicher auch in die Nachbarländer, da wird das Tanknetz eher noch schlechter sein.
Ein junger gebrauchter mit Euro 5 wäre eine Überlegung wert - ich glaube die gabs noch bis vor kurzem.

Auch an die ständige Erneuerung des Carnet denken, und dafür muß man aus der Zollunion raus. Ich würde hier kaufen und später dann auch wieder hier verkaufen. Rechtslenker ist auch besser bei unseren rücksichtslosen LKW Fahrern. Das sollte man nicht unterschätzen.

Ich kann leider noch gar keine großen Tipps mehr ergänzen, die ihr noch nicht genannt habt - bei mir steht der erste Gebrauchtwaagenkauf demnächst vor der Tür und eure Ideen haben mir sehr geholfen! Wollte deshalb einfach nur einmal kurz danke sagen

Guten Abend,
ich denke ich kaufe den Toyo LC 2,8 L Diesel Executive Diesel, mit Automatik.
Ein Händler hat mir ein Angebot gemacht, das man kaum abschlagen kann, außerdem finde ich das Auto toll und man soll manchmal seinem Bauchgefühl folgen. Fahrzeuge sind in der Südafrikanischen Zollunion etwa gleich teuer wie hier, allerdings bekommt man bestenfalls 3% Skonto bei Barzahlung, jedenfalls kann man das nicht mit den Raten hier vergleichen. Hier der Händler bietet mir ca. 25%.
In Angola oder Mozambik, Samibia würde ich wegen der Rechtsunsicherheit nie ein Auto kaufen. In Gibraltar, Dubai und auch Australien habe ich vor meiner letzten großen Afrikadurchquerung auch versucht, aber das ist alles so schwierig, bürokratisch. In manchen lassen die einen nur in Land, wenn der Fahrer die gleiche Nationalität hat wie die Zulassung des Fahrzeugs.
Wenn man ein Fahrzeug in Nam kauft und zulässt, braucht man einen festen Wohnsitz, außerdem muss das Fahrzeug in bestimmten Abständen zum „TÜV“ , das ist ziemlich nervig, weil keiner so richtig weiß welche Regeln gelten und welche nicht. Arbeit ist zwar billig, aber oft fehlt es an Teilen. Die Carnet Problematik ist keine Wirkliche, man kann das Auto nach einem Jahr, zum Beispiel für einen Tag nach Mosambik bringen und wieder zurück, dann darf man das Auto wieder ein Jahr in Nam lassen.
Das einzige Problem sehe ich noch bei den 19“ Reifen, die sich meiner Ansicht nach eher für einen Besuch des Theaters eignen als für eine Knüppelpiste. Außerdem hoffe ich, dass die vielen elektronischen Spielereien kein Problem machen und das Auto einfach mal nicht mehr will, weil es gesperrt wird wegen Elektronikfehlern.
Spritqualität ist auch kein wirkliches Problem, ich tanke grundsätzlich nur Markensprit z.B. Total. Wenn man im Niger, Kongo oder Tschad oder an der Grenze zu Nigeria „schwarz gebrannten Diesel in Flaschen oder leeren Kanistern kauf“ ist der zwar billig, aber die modernen Motoren kommen damit überhaupt nicht klar und der Motor schaltet von Zeit zu Zeit in den Notlauf oder streikt ganz.

Ok, nochmals vielen herzlichen Dank für euren guten Rat, hoffe dass ich die richtige Entscheidung treffe.
Viele Grüße aus Mz,
Peter

Peterw hat geschrieben:Wenn man ein Fahrzeug in Nam kauft und zulässt, braucht man einen festen Wohnsitz, außerdem muss das Fahrzeug in bestimmten Abständen zum „TÜV“ , das ist ziemlich nervig, weil keiner so richtig weiß welche Regeln gelten und welche nicht. Arbeit ist zwar billig, aber oft fehlt es an Teilen. Die Carnet Problematik ist keine Wirkliche, man kann das Auto nach einem Jahr, zum Beispiel für einen Tag nach Mosambik bringen und wieder zurück, dann darf man das Auto wieder ein Jahr in Nam lassen.

Tüv in NAM. Wo hast Du das denn her? Fahrzeug muß nie zum Tüv wenn in Deinem Besitz, auch nicht in SA, außer Du verkaufst es. Dann geht es einmal für den nächsten Besitzer und dann nie wieder.

Wegen Carnet, ich habe einige Fahrzeuge hier aus der EU stehen, und sehe selber wie die sich krum machen um das Carnet zu erneuern.

Hallo F250, nur abschließend noch einmal zu Klärung.
Du hast Recht, natürlich gibt es keinen TÜV, ich habe das deshalb auch in " " geschrieben, ich hatte jedenfalls dort einen Toyota Condor, den musste ich wie du sagst bei Kauf und Weiterverkauf in die techn. Ispektion bringen (ist in Windhoek bei E-Werk, Brakwater). Das hat mich wirklich 3 Tage gekostet, echt nervig, ist jeweils an Kleinigkeiten gescheitert, elend lange Warterei, schlechte Organisation.

zu Carnet: vor einigen Jahren konnte man das Carnet noch in SA und Nam relativ problemlos um 1 Jahr verlängern, soweit ich weiß geht das heute nur noch mit Ausreise aus der Zollunion. Aber das geht wirklich problemlos, habe beide Varianten selbst probiert. Zuletzt die Ausreise/Einreise.
VG Peter

Guten Morgen Leyencamper (Werner) habe dir eine PN geschickt, bin nicht sicher ob die angekommen ist. Fühle mich von der Seite hier technisch etwas überfordert, liegt an mir nicht an der Seite! Viele Grüße Peter

Guten Morgen Community,

ich kann mich da @s.martin nur anschließen.
Habe jetzt auch keine weiteren Tipps, aber bei mit steht in nächster Zeit mein nächster Toyota Gebrauchtwagenkauf an. Allerdings ist es bei mir nicht der erste sonder einer von vielen

Eure Tipps helfen mit dabei echt weiter. Vielen Dank