Klimahysterie!

[RobertL]

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I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published

I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published

[RobertL]

Ob ARTE tatsächlich nicht das finanzielle perpetuum mobile hinter dem ganzen CO2 Austrag aus der Atmosphäre und dem CO2 Zertifikatehandel erkennt? Man muss es befürchten

Also ich zumindest habe da nicht den Durchblick. Eventuell möchtest du mich/uns aufklären?

[muelli]

I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published

I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published

[_Malte_]

Ob ARTE tatsächlich nicht das finanzielle perpetuum mobile hinter dem ganzen CO2 Austrag aus der Atmosphäre und dem CO2 Zertifikatehandel erkennt? Man muss es befürchten

Also ich zumindest habe da nicht den Durchblick. Eventuell möchtest du mich/uns aufklären?

Meint er vielleicht den Schmu, der damit betrieben wird? Hier wird einiges verständlich aufbereitet:

https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die ... e-100.html

Das Thema Zertifikate geht bei ungefähr 18:40 los.

[holefire]

Es geht mir in erster Linie um den chemisch/physikalischen Unsinn beim CO2 Austrag und Speicherung in Böden oder sonstwo.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... s-101.html

Wenn man wirklich vor hat Millionen Tonnen von CO2 aus der Atmo auszutragen, dann bewirkt das letztlich eine Partialdruckdiffernez zwischen Atmosphäre und den Ozeanen als größten CO2 Speicher. Mit jeder Tonne CO2 welches aus der Atmosphäre entnommen wird, strömt eine Tonne CO2 aus den Meeren nach. Prinzip Le Chatelier..

Der perfekte Goldesel also

Mal ganz abgesehen davon gibt es keine Zahl die besagt, welche Menge CO2 in der Atmo gut oder richtig ist. Momentan haben wir ca 420ppm, bei 200ppm beginnt das allgemeine Sterben auf der Erde, 1300ppm ist das Optimum für Pflanzenwachstum.

Ein gewichtiges Argument wird häufig gebracht:
Die GEschwindigkeit mit der der Mensch in den letzten 140 Jahren CO2 in die Atmo geblasen hat, war so noch nie da gewesen und sei das gefährliche und Besondere an der jetzigen Klimaentwicklung.
Das ist falsch.
Ein chemisch/physikalisches Gleichgewichtssystem läßt sich nur durch folgende Zwänge beeinflussen:

-Konzentration
-Druck
-Temperatur
-Licht

Die Geschwindigkeit spielt keinerlei Rolle.

Umgekehrt betrachtet gilt das natürlich genauso. Der Mensch ist nicht in der Lage durch Verbrennung von fossilen und abiotischen Energieträgern (soviel ist auch nicht vorhanden), eine derart hohe Konzentration von CO2 in der Atmosphäre zu verursachen das diese Menge zu lebensbedrohlichen Szenarien führt, da als systemischer Gleichgewichtspuffer die Meere dagegen wirken. 800ppm sind das Maximum

mal ganz abgesehen davon das CO2 für Flora und Fauna völlig ungefährlich ist.

[Peter_G]

Passender Artikel

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... lumne.html

Lustig wer da aus Deutschland alles hingeflogen ist.

Auszug:
Wenn das ein Konzept ist: Vielleicht, wenn er hoffentlich bald wieder ganz gesund ist, könnte ja der Papst zusammen mit Alice Schwarzer die nächste Ausgabe der großen Pornomesse "Venus" in Berlin eröffnen? Ach was, warum verlegen wir sie nicht gleich nach Teheran? Und was spricht eigentlich dagegen, den Deutschen Fleischkongress in die jährliche "Veggie World Berlin" zu integrieren? Warum denn immer so konfrontativ? Man kann doch auch mal den Ausgleich suchen.

[RobertL]

Es geht mir in erster Linie um den chemisch/physikalischen Unsinn beim CO2 Austrag und Speicherung in Böden oder sonstwo.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... s-101.html

Wenn man wirklich vor hat Millionen Tonnen von CO2 aus der Atmo auszutragen, dann bewirkt das letztlich eine Partialdruckdiffernez zwischen Atmosphäre und den Ozeanen als größten CO2 Speicher. Mit jeder Tonne CO2 welches aus der Atmosphäre entnommen wird, strömt eine Tonne CO2 aus den Meeren nach. Prinzip Le Chatelier..

Der perfekte Goldesel also

Hmmh - also CO2, welches vor dem Zeitpunkt der Verbrennung noch nicht in der Atmosphäre existiert, als "Austrag" zu bezeichnen und als relevant im Sinne des Gleichgewichts nach Le Chatelier zu betrachten, halte ich für unangebracht. Da es vor der Verbrennung noch nicht existiert und gleich nach der Verbrennung irgendwo gespeichert werden soll, kann es nicht zu einer Reduzierung des Partialdrucks und damit zum Ausgasen der Differenzmenge aus den Meeren führen. Ich denke nicht, dass ich da einem Denkfehler unterliege.

Es führt lediglich dazu, dass der Partialdruck des CO2 in der Atmosphäre nicht erhöht wird, was ja gewünscht ist. Ein "Austrag" muß anders vonstatten gehen, ich denke aber dass dies auch nicht das Ziel von Carbon Capture ist. Dazu braucht es "Carbon Dioxide Removal"

Siehe auch Sabine Hossenfelder

[holefire]

Ja..
Du hast Recht, wenn es sich im Sinne von industrieellen Filteranlagen handelt, denn damit übt man natürlich keinen Zwang im Sinne Le Chatelier aus.
Ich meine aber Geoengeneering. Also ein technischer Eingriff in die biogeochemischen Kreisläufe.

ICh habe jetzt das Video noch nicht dazu gesehen, komme über's WE auch nicht dazu. Schau es mir aber nochmal an, damit ich weiß worum es darin geht.
Bleibt interessanter Faden

[RobertL]

Ich meine aber Geoengeneering. Also ein technischer Eingriff in die biogeochemischen Kreisläufe.

Wo sollte Geoengineering als Goldesel funktionieren, speziell bei uns in Europa?
CCS ist/wird sicher ein einträgliches Geschäftsmodell - hat aber auch eine Funktion bei der Verminderung des Eintrages.
Aber Geoengineering und Goldesel?

[holefire]

Sorry, der von mir verlinkte ARD Artikel ist der verkehrte gewesen. Jetzt versteh ich auch warum wir aneinander vorbeireden. In den verlinkten Artikel ging es tatsächlich nur um die Abscheidung und Speicherung.
Ich meinte einen anderen, ebenfalls von ARD, in dem ging es um die vom IPCC geforderten 4Gigatonne jährlich aus der Atmosphäre rauszuholenden
und zu speichernden CO2 Massen. Find ich just nicht, aber dafür erklärt dieser bekannte Herr es aktuell.

https://video.twimg.com/ext_tw_video/17 ... mp4?tag=12

Also nochmal zurück, es ging hier los:

In Neuseeland pflanzen sie Wälder als "carbon farms", die das Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen sollen. Die Waldbauern verkaufen dann internationalen Unternehmen CO2-Gutschriften, damit diese ihre eigenen Treibhausgasemissionen ausgleichen können. Ein gutes Geschäft, allerdings mit unerwarteten Nebenwirkungen.

(CO2 Abscheidung aus der Atmosphäre ist Geoengineering ((auch wenn es erstmal nur Bäume sind)) und ARTE selbst stellt den finanziellen Zusammenhang her.)


Ich:

Ob ARTE tatsächlich nicht das finanzielle perpetuum mobile hinter dem ganzen CO2 Austrag aus der Atmosphäre und dem CO2 Zertifikatehandel erkennt?

Mir ging es nicht um CO2 Abscheidungen, sondern um die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre. Ja, auch ein Baum entnimmt CO2 aus der Atmosphäre, braucht er zum Leben, alles gut und richtig.
Wenn man Bäume allerdings nur aus dem Gedanken heraus anpflanzt um damit CO2 aus der Atmosphäre zu holen, dass dann noch zu einem finanziell guten Geschäft werden läßt, dann sind wir bei dem Punkt des Goldesels. Man will ja nicht nur via Bäume CO2 aus der Atmosphäre holen, sondern im ganz großen Stil, auf industrieeller Basis im BEreich der Gigatonnen

Deswegen meine Einwände:

Wenn man wirklich vor hat Millionen Tonnen von CO2 aus der Atmo auszutragen, dann bewirkt das letztlich eine Partialdruckdiffernez zwischen Atmosphäre und den Ozeanen als größten CO2 Speicher. Mit jeder Tonne CO2 welches aus der Atmosphäre entnommen wird, strömt eine Tonne CO2 aus den Meeren nach. Prinzip Le Chatelier..

Und aus meiner Sicht ganz wichtig:

Mal ganz abgesehen davon gibt es keine Zahl die besagt, welche Menge CO2 in der Atmo gut oder richtig ist

Ich hoffe das meine Argumentation nun etwas verständlicher ist.

[RobertL]

Wie gesagt, ich denke in Europa kann man mit Geoengineering keinen Blumentopf gewinnen. geschweige denn einen Goldesel implementieren. Aber in Wahrheit weiß ich es nicht.

Der von mir verlinkte ARTE Bericht ist wohl auch nur als stellvertretend zu verstehen was da auf anderen Kontinenten so abgeht bezüglich Zertifikatehandel, dessen lokale Grundlage auch nicht wirklich vollumfänglich kontrolliert wird bzw. auch gar nicht kontrolliert werden kann und Vorort massive Schäden anrichten kann. Verrückt das ist!

[holefire]

Ging ja auch nicht um Europa. Das ganze Ding ist doch Kontinent unabhängig.

Aber wer versucht mit CO2 Geld zu verdienen, der hat definitiv nix "Gutes" im Sinn.

Meiner Meinung nach ist ein großes Problem das die meißten Menschen mittlerweile denken, dass CO2 etwas schädliches sei. Etwas, dass es unbedingt zu vermeiden gilt. Das Gegenteil ist der Fall.

[RobertL]

Ging ja auch nicht um Europa. Das ganze Ding ist doch Kontinent unabhängig.

Nachdem du Habeck verlinkt hattest habe ich D bzw. Europa impliziert!

Vom Geschäftsmodell ist es schon vom Kontinent abhängig, von der Wirkung natürlich nicht.

Nationale CO2 Budgets bzw. Ziele sind dieser Tatsache nicht zuträglich. Niemand wird unter diesem Aspekt wieder verstärkt Industrie nach Europa zurück holen, auch wenn dieselbe Produktion hier mit weniger CO2 Emission als z.B. in China stattfinden könnte. Es passiert das Gegenteil.

[holefire]

Nachdem du Habeck verlinkt hattest habe ich D bzw. Europa impliziert!

Sorry nochmal, da hab ich mich vergoogelt. Aber klar, der Habeck hat von der eigentlichen CO2 Materie keinen blassen Schimmer.
Gut das du aufpasst!

[1958]

In der Fortsetzung seiner Vorlesung "Energie & Klima" beschäftigt sich Gerd Ganteför heute mit einem Bussprediger aus dem 15. Jahrhundert.

Gerd Ganteför Professor an der Uni Konstanz. Er ist jetzt im Ruhestand.

Er erklârt die Physik sehr verständlich.

[1958]

Da Wärme ja etwas zu tun hat mit der Bewegung von Molekülen - siehe Wassermoleküle

hier noch ein interressantes Video über elektromagnetische Wellen