HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

1980 - 1989
Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

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HJ61-Freak hat geschrieben:n jedem Fall sollte man das Ölspiel mit neuen Lagerschalen und Dehnmeßstreifen nochmals konkret ermitteln.


Verstehe ich das richtig, dass man mit dem Ölspiel auch bei einem leichten Untermaß von z.B. 54,978 die STD Lager fahren kann?
Kann mir jemand eine gute Quelle nennen, wo ich das mit dem Ölspiel richtig verstehen kann? Ich habe das jetzt so verstanden das ich eine kleine Lücke zwischen den Lagerschalen haben (Spielpassung) damit sich dort ein Ölfilm aufbauen kann. Liege ich damit richtig oder komplett daneben?

HJ61-Freak hat geschrieben:Insbesondere bei den Standardmaßen (wie bei Dir vorhanden) ist es auch wichtig zu wissen, welche Lagerschalenstärke verwendet werden muss, da bei den Pleuellagern zwei Stärken und bei den Kurbelwellenlagern sogar drei Lagerschalenstärken seitens Toyota verbaut werden. Der Unterschied in der Stärke der Lagerschalen liegt übrigens bei 0,005 mm, was erkennen lässt, wie genau Toyota im Rahmen der Produktion seinerzeit vorgegangen ist. Die dritte Stelle hinter dem Komma ist also - zumindest im Bereich der Standardmaße - keinesfalls unbeachtlich.


Ich habe bei der Bestellung in Australien keine Möglichkeit gefunden die Lagerschale auszuwählen. Eventuell sollte ich das nochmal nachfragen. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist bei mir Typ 4 verbaut. Ich bin mir da aber nicht 100% sicher.

Ich habe meiner Werkstatt nochmal die Soll-Maße gesendet und die gebeten die mit den Ist-Maßen abzugleichen und mir zu sagen welche Lager ich bestellen soll.

Nochmal ein großes Dankeschön an alle die mich so schnell unterstützen!!
Beste Grüße
Thomas

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HJ61-Freak
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von HJ61-Freak »

Thomska hat geschrieben:Wobei die meinten das bei meinem Maßen STD noch passt obwohl ich -0,01 Untermaß habe.

Thomska hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass man mit dem Ölspiel auch bei einem leichten Untermaß von z.B. 54,978 die STD Lager fahren kann?

Ja, das kann passen und wird in aller Regel auch passen. Man sollte das aber auch möglichst genau im Hinblick auf das Ist-Maß mit den neuen Lagerschalen bestimmen. Insoweit hängt das maßgeblich a) vom Wert der dritten Nachkommastelle im Bezug auf den Ist-Durchmesser des Lagerzapfens und b) von der Stärke der neuen Lagerschalen ab. Wie gesagt, dass Ist-Maß muss auf 1/1.000 mm genau, zumindest aber +/- 0,004 mm ermittelt werden. Mein Instandsetzer hat das im Rahmen der Instandsetzung meines 12H-T auch so gemacht:

motorrevision-12h-t-blowby-olverlust-leistungsverlust-t79632-75.html#p988351

Thomska hat geschrieben:Kann mir jemand eine gute Quelle nennen, wo ich das mit dem Ölspiel richtig verstehen kann? Ich habe das jetzt so verstanden das ich eine kleine Lücke zwischen den Lagerschalen haben (Spielpassung) damit sich dort ein Ölfilm aufbauen kann. Liege ich damit richtig oder komplett daneben?

Das ist soweit richtig. Der Außendurchmesser des Lagerzapfens und der Innendurchmesser der montierten (!!!) Lagerschalen muss aufeinander abgestimmt sein.

Weiterhin muss auch der Rundlauf der Kurbelwelle sowie die Winkelhaltigkeit der Pleuel dazu passen. Streng genommen muss auch die Fluchtung aller sieben Kurbelwellenlager im Motorblock (die sog. Lagergasse) stimmen, was aber nur mit einem stark erhöhtenm Meßaufwand bestimmbar ist und in aller Regel deswegen nicht bestimmt wird. Vielmehr wird das mit einem etwas höheren Ölspiel in den Kurbelwellenlagern austariert.

Wenn Du Dir die Soll-Maße für Lagerzapfen im Vergleich des Standardmaßes zu den Untermaßen anschaust, dann fällt auf, dass das Standardmaß eine Varianz von 0,02 mm, die Untermaße hingegen nur 0,01 mm aufweisen. Das hängt damit zusammen, dass bei der industriellen Herstellung von Motoren eine gewisse Schwankungsbreite in der Herstellung der Lagerzapfen, aber auch der Lagerbohrungen im Block bzw. Pleuel unvermeidlich ist. Da die Herstellung der Untermaße händisch erfolgt, kann dies genauer erfolgen.

Deswegen gibt es für das Standardmaß seitens Toyota sowohl für die Pleuel- als auch für die Kurbelwellenlager verschieden starke Lagerschalen. Dabei decken die Pleuellagerschalen einen Dickenbereich von 1,480 bis 1,490 = 0,010 mm und die Kurbelwellenlagerschalen einen Dickenbereich von 1,981 bis 1,993 = 0,12 mm ab. Man erkennt also, dass Toyota über die Dicke der Lagerschalen den um 0,01 mm größeren Varianzbereich bei den Standardmaß der Lagerzapfen ziemlich genau wieder ausgleicht.

Toyota gibt die Verwendung der jeweiligen Dicke der Lagerschalen auch direkt vor, indem es beim 2H/12H-T entsprechende Markierungen in den Pleuel ("1" oder "2" im Pleuelfuß) bzw. im Motorblock ("1", "2" oder "3" als Ziffernfolge für jedes der sieben Kurbelwellenlager) einschlägt. Ebenso sind entsprechende Markierungen auf der Rückseite der originalen (!!) Lagerschalen angebracht.

Thomska hat geschrieben:Ich habe bei der Bestellung in Australien keine Möglichkeit gefunden die Lagerschale auszuwählen. Eventuell sollte ich das nochmal nachfragen. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist bei mir Typ 4 verbaut. Ich bin mir da aber nicht 100% sicher.

Doe Originallagerschalen für die Pleuel gibt es als "MARK 1" und "Mark 2", diejenigen für die Kurbelwellenlager als "Mark 1", Mark 2" und "Mark 3". Eine Variante "Mark 4" gibt es meines Wissens nicht.

Die Zubehörlagerschalen für das Standardmaß sind meines Wissens nur in einem Dickenmaß erhältlich und bilden insoweit einen Kompromiß mit Tendenz zur dünnsten Originalvariante (= Mark 1) ab. Ich habe die Zubehörlagerschalen eines japanischen Herstellers für die Pleuel- und Kurbellwellenlager im Standardmaß inzwischen hier liegen und ausgemessen. Sie erreichen bei den Pleuellagern ziemlich genau (+/- 0,002 mm) die Stärke der Originallagerschalen "MARK 1". Bei den Kurbelwellenlager liegen sie ebenfalls in der Nähe (+/- 0,002 mm) der Originallagerschalen "MARK 1". Da Toyota bei meinem Motor ab Werk für die Kurbelwellenlager die Lagerschalen "MARK 2" vorgesehen hat, werde ich deswegen und im Hinblick auf einen doch recht dünn geratenen Lagerzapfen auch dort Originallagerschalen "Mark 2" verbauen.

Bei Verwendung von Zubehörlagerschalen im Standardmaß ist es also umso wichtiger, dass man die Lagerzapfendurchmesser ganz genau bestimmt/ausmißt und auch das Ölspiel im eingebauten Zustand mit neuen Lagerschalen nochmals mittels Dehnstreifen bestimmt. Dabei ist ein zu geringes Ölspiel mit dem Risiko eines Lagerfressers verbunden, ein zu großes Ölspiel mit dem Risiko eines zu niedrigen Öldrucks bei höheren Öltemperaturen und damit verbunden wiederum eines Lagerfressers wegen unzureichender Schmierung der Lagerstellen. Je weiter die Kurbelwelle bezüglich ihrer ermittelten Durchbiegung unterhalb des zulässigen Soll-Maßes liegt, desto geringer kann das Ölspiel in den Kurbelwellenlagern ausfallen. Bei den höher belasteten und von der Rundlaufabweichung der Kurbelwelle nicht tangierten Pleuellagern sollte man immer versuchen, das Ölspiel möglichst im unteren Bereich des Soll-Maßes zu halten.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

Moin Florian,
vielen Dank für die super verständliche Erklärung. Jetzt ist mir einiges nochmal klarer geworden!

HJ61-Freak hat geschrieben:Toyota gibt die Verwendung der jeweiligen Dicke der Lagerschalen auch direkt vor, indem es beim 2H/12H-T entsprechende Markierungen in den Pleuel ("1" oder "2" im Pleuelfuß) bzw. im Motorblock ("1", "2" oder "3" als Ziffernfolge für jedes der sieben Kurbelwellenlager) einschlägt. Ebenso sind entsprechende Markierungen auf der Rückseite der originalen (!!) Lagerschalen angebracht.


Das ist ein guter Tipp, das kann man ja leicht nachschauen.

HJ61-Freak hat geschrieben:Doe Originallagerschalen für die Pleuel gibt es als "MARK 1" und "Mark 2", diejenigen für die Kurbelwellenlager als "Mark 1", Mark 2" und "Mark 3". Eine Variante "Mark 4" gibt es meines Wissens nicht.

Das war auch nur mein gefährliches Halbwissen, weil ich der Meinung war, dass ich auf beiden Seiten glatte Lagerschalen habe.

HJ61-Freak hat geschrieben:Bei Verwendung von Zubehörlagerschalen im Standardmaß ist es also umso wichtiger, dass man die Lagerzapfendurchmesser ganz genau bestimmt/ausmißt und auch das Ölspiel im eingebauten Zustand mit neuen Lagerschalen nochmals mittels Dehnstreifen bestimmt. Dabei ist ein zu geringes Ölspiel mit dem Risiko eines Lagerfressers verbunden, ein zu großes Ölspiel mit dem Risiko eines zu niedrigen Öldrucks bei höheren Öltemperaturen und damit verbunden wiederum eines Lagerfressers wegen unzureichender Schmierung der Lagerstellen. Je weiter die Kurbelwelle bezüglich ihrer ermittelten Durchbiegung unterhalb des zulässigen Soll-Maßes liegt, desto geringer kann das Ölspiel in den Kurbelwellenlagern ausfallen. Bei den höher belasteten und von der Rundlaufabweichung der Kurbelwelle nicht tangierten Pleuellagern sollte man immer versuchen, das Ölspiel möglichst im unteren Bereich des Soll-Maßes zu halten.


Ich warte noch auf einen Rückruf von meinem Instandsetzer und werde den Punkt auf jeden Fall nochmal mit ihm durchgehen. Ich will mindestens nochmal 300k km mit dem Motor abspulen und kann auch einen neuen Motorschaden auf jeden Fall verzichten.
Beste Grüße
Thomas

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

Nochmal eine kurze Frage: Wie habt ihr das mit der Bezahlung nach Australien gelöst?
Mir wurde nur eine Vorkassen Bezahlung per Überweisung angeboten, was mich etwas skeptisch macht.
Beste Grüße
Thomas

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Kat i
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Kat i »

Meinst Du Noordeman? Die bieten doch Paypal an, damit bist Du gut abgesichert.
Viele Grüße
Mathias

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

Kat i hat geschrieben:Meinst Du Noordeman?

Jup genau die meine ich. Ich habe dort nochmal nachgefragt, ob eine Bezahlung per Paypal möglich ist.

Ich habe gestern Abend noch länger mit meinem Instandsetzer telefoniert und bin jetzt definitiv schlauer.
Sie haben die Maße auch mit drei Nachkommastellen gemessen, mir aber nur die "entschärften" Maße genannt.
Ich bin nur maximal 2 tausendstel unter dem min Maß, von daher sollten die STD Lager passen.

Ich versuche noch einen kompletten Satz Riemenscheiben zu organisieren. Meine haben teilweise schon Riefen und die Oberfläche ist nicht mehr wirklich top. Hat da eventuell noch jemand einen Tipp, wo man die bekommen könnte?
Ich würde sonst nächste Woche mal telefonisch die üblichen Verdächtigen abklappern. Auf den Webseiten habe ich bis jetzt keine gelisteten gefunden.
Beste Grüße
Thomas

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HJ61-Freak
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von HJ61-Freak »

Thomska hat geschrieben:Ich bin nur maximal 2 tausendstel unter dem min Maß, von daher sollten die STD Lager passen.

Und mit welcher Lagerschalendicke?

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

HJ61-Freak hat geschrieben:Und mit welcher Lagerschalendicke?


Das kann ich dir nicht sagen aber er hat sich die Tabellen angeschaut und mir gesagt das STD passt.
Da ich das von ihm schriftlich habe, bin ich da relativ entspannt. Ich hatte das auch extra nochmal nachgefragt und er meinte ich soll mir da keinen Kopf machen, das passt.
Beste Grüße
Thomas

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HJ61-Freak
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von HJ61-Freak »

Thomska hat geschrieben:Das kann ich dir nicht sagen aber er hat sich die Tabellen angeschaut und mir gesagt das STD passt.Da ich das von ihm schriftlich habe, bin ich da relativ entspannt. Ich hatte das auch extra nochmal nachgefragt und er meinte ich soll mir da keinen Kopf machen, das passt.

Thomska hat geschrieben:Ich will mindestens nochmal 300k km mit dem Motor abspulen und kann auch einen neuen Motorschaden auf jeden Fall verzichten.

Beide Ausagen stehen konträr zueinander. So wirst Du das mit den 300.000 km möglicherweise nicht im ersten Anlauf schaffen. :hmmm:

Gruß

Florian
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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

HJ61-Freak hat geschrieben:Beide Ausagen stehen konträr zueinander. So wirst Du das mit den 300.000 km möglicherweise nicht im ersten Anlauf schaffen. :hmmm:


Ich kann dich verstehen. Ich bin auch jemand der immer gerne alles zu 100% nachvollziehen kann und dann lieber selbst entscheidet. Ich muss aber auch zugeben, dass Motorentechnik für mich noch "Neuland" ist. Klar ich habe in den letzten zwei Jahren schon viel gelernt aber es ist immer noch was anderes wenn man das Tag täglich macht. Ich vertraue ihm da so weit, dass die das richtig machen. Ich habe ihn nochmal auf die Lagerschalendicke hingewiesen und er hat mir das auch nochmal erklärt und er wusste auch, dass es verschiedene Maße ab Werk gibt. :hmmm:

Ich gebe mir aber Mühe, dass er nochmal 300.000km hält. Es sind ja schon genug Nervon und Zeit in den Landy geflossen^^
Beste Grüße
Thomas

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HJ61-Freak
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von HJ61-Freak »

Thomska hat geschrieben:Es sind ja schon genug Nervon und Zeit in den Landy geflossen^^

Never call a LandCruiser a Landy! Ein Landy ist kein Fahrzeug, sondern ein Projekt von der Insel im Atlantik, das vergebens darauf wartet, ein Fahrzeug zu werden! :wink:

Gruß

Florian
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Hardy3
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Hardy3 »

1. Was macht ein Landy (Land Rover) Fahrer, wenn er von einem Schwarm Bienen angegriffen wird? Er hört auf zu schieben und steigt ein.
2. Woran erkennt man einen Landy Fahrer? An den Schuhen. Das ist das Einzige, was man beim Vorbeifahren von ihm sieht, wenn er unter dem Fahrzeug liegt.
3. Ein Landy bringt dich überall hin. Ein Land Cruiser auch wieder zurück.
4. Ein Landy Fahrer und ein Toyota Fahrer liegen im Krankenhaus. Wie hält man sie auseinander? Der Toyota Fahrer liegt verletzt im Bett. Der Land Rover Fahrer unter dem Bett und repariert es.
5. Warum ist die Heckscheibe in einem Landy beheizt? Damit die Frau beim Schieben keine kalten Hände bekommt.
Beste Grüße und allzeit gute Fahrt
Hardy
Hilux, XtraCab, KUN25, 2,5 mit 102 PS, 2KD-FTV ohne Ladeluftkühler

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

Wie ich sehe, habe ich direkt ins Schwarze getroffen.
I'm sorry wieder was gelernt^^

Die Kommunikation mit Noordeman ist echt super.
Einen Satz Riemenscheiben können sie mir nicht anbieten aber eine Bezahlung per Paypal ist kein Problem.
Ich warte jetzt noch auf die Zahlungsaufforderung und dann geht es endlich weiter.

Thomska hat geschrieben:Ich versuche noch einen kompletten Satz Riemenscheiben zu organisieren. Meine haben teilweise schon Riefen und die Oberfläche ist nicht mehr wirklich top. Hat da eventuell noch jemand einen Tipp, wo man die bekommen könnte?
Ich würde sonst nächste Woche mal telefonisch die üblichen Verdächtigen abklappern. Auf den Webseiten habe ich bis jetzt keine gelisteten gefunden.

Wie gesagt, wenn jemand noch welche liegen hat oder einen Tipp hat wo man welche bekommt wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Thomas

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Thomska
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Re: HJ60 2H Motorinstandsetzung, Bezugsquelle

Beitrag von Thomska »

Endlich ist es soweit. Mein HJ60 ist die ersten 250km aus eigener Kraft gerollt.
Jetzt heißt es erstmal einfahren und
dann wartet noch jede menge Arbeit auf mich...
Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
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Beste Grüße
Thomas

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