ECON*LOCK goes DAKAR

[Olut]

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psssscht !!! muß ja nicht jeder wissen

@Moni: der Werkstatt-Truck wäre doch was für Dich ??

[Alkyone]

Habt ihr euch die aktuelle Nennungsliste der Dakar für PKWs angesehen ?
Von 156 Startern sind 43 Toyotas, die meisten davon natürlich Landcruiser.
Hätte ich so, - nicht vermutet.

Beste Grüße

Helmut

[Olut]

Lieber Helmut,

Du hast recht, die Konkurrenz ist riesig. Aber ich kenne nur zwei LC200, welche einen kleinen Vorteil haben werden....

Liebe Grüße
Albert

[Olut]

Die 200er Startliste:

336
MITSUHASHI Jun (JPN)
GUEHENNEC Alain (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser VDJ 200
Kommentar: http://www.marathonrally.com/news/sa_da ... 985.0.html

340
TERADA Masahiro (JPN)
TANAKA Kousuke (JPN)
TOYOTA
Land Cruiser VDJ 200

348
FERYN Pascal (BEL)
GUILLE Christophe (BEL)
TOYOTA
Land Cruiser VDJ 200

349
WAUTERS Koen (BEL)
DE LEEUW Tom k.s. (BEL)
TOYOTA
Land Cruiser VDJ 200

Die 150er-Startliste

337
FOJ Xavier (ESP)
JATON Pablo (ARG)
TOYOTA
Land Cruiser 155


Die 120er-Startliste

345
BASSO Ronald (FRA)
MÉNARD Julien (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser KDI 120

346
ALHERAIZ Abdulla (ARE)
ALKENDI Khalid ahmad bilal abdulla (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser 120

359
SMULEVICI Etienne (FRA)
MARTINEZ Jean-jacques (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser KDJ 120

388
MIKULA Peter (CZE)
NOVAK Ivan (CZE)
TOYOTA
Land Cruiser T 120

415
MOGNIER Gerald (FRA)
GENOVINI Thierry (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser KDJ 120

446
HINOJO LÓPEZ José Antonio (ESP)
CONDE DONAIRE José Luis (ESP)
TOYOTA
Land Cruiser KDJ 120


Die 100-er Startliste

411
GIRARD Christophe (FRA)
SIMONIN Eric (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser HDJ 100

454
VIUDEZ MATEO Emilio (ESP)
SEGURA ASENSIO Salvador Manuel (ESP)
TOYOTA
Land Cruiser HDJ 100

Die 105-er Startliste

343
FAVRE Frédéric (FRA)
FAVRE Christine (FRA)
TOYOTA
HZJ 105

369
BASSO Jean-Claude (FRA)
GAUDELET José (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser ??


Die 95-er Startliste

417
TARTARIN Yves (FRA)
BOUTHET Matthieu (FRA)
TOYOTA
Land Cruiser KZJ 95

Die FJ-Starterliste

351
LEON Fernando (CHL)
LEON Alvaro (CHL)
TOYOTA
FJ Cruiser

361
REGUNASCHI Francisco claudio (ARG)
GUSTAVO MARCELO Beccaria (ARG)
TOYOTA
FJ Cruiser 200 VX

363
FERRAND MALATESTA Fernando (PER)
FERRAND DEL BUSTO Fernando (PER)
TOYOTA
FJ Cruiser

364
EGUIGUREN Luis (CHL)
EGUIGUREN JR Luis (CHL)
TOYOTA
FJ Cruiser

401
CASALE SILVA Ignacio andres (CHL)
NICOLAS RAFAEL Prohens figari (CHL)
TOYOTA
FJ Cruiser

419
CESAR ZULETA PIZARRO Cesar (CHL)
RUBEN CASTILLO DIAZ Ruben (CHL)
TOYOTA
FJ Cruiser

456
PESCHIERA Gabriel (CHL)
MUNIZ Osvaldo (ARG)
TOYOTA
FJ Cruiser

und die anderen Toyota

354
JORGE FEDERICO Latrach ammar (CHL)
LATRACH VINAGRE Juan pablo (CHL)
TOYOTA
Land Cruiser Prado Proto

392
CALLEJA Jesús (ESP)
SANTAMARIA Ignacio (ARG)
TOYOTA
Hilux

393
VAN EIKEREN Mike (NLD)
HERWEIJER Bastian (NLD)
TOYOTA
RAV Desert Proto

395
NICOLAS GONZALEZ Jose (ESP)
JATON Facundo (ARG)
TOYOTA
4WD JATON Hilux 3.0 D4-D RAID

403
DI PALMA Jose luis (ARG)
SCICOLONE Gerardo (ARG)
TOYOTA
Hilux

407
RUBINETTI Gabriel aldemar (ARG)
STOLL Eric (ARG)
TOYOTA
4 WD Jaton Hilux 3.0 D4.D

410
AMOR Eduardo osvaldo (ARG)
FENOGLIO Alejandro horacio (ARG)
TOYOTA
4 WD Jaton Hilux 3.0 D4-D

414
PERRONE Jorge José (ARG)
GONZÁLEZ Alberto (ARG)
TOYOTA
Hilux 4x4 3.0

414
PERRONE Jorge José (ARG)
GONZÁLEZ Alberto (ARG)
TOYOTA
Hilux 4x4 3.0

424
NAIVIRT Roberto (ARG)
PERELLO Jonatan (ARG)
TOYOTA 4WD JATON
Hilux 3.0 D4-D

425
IZQUIERDO MENENDEZ Diego (CHL)
RUBI MONTSERRAT Joan (ESP)
TOYOTA
Hilux 3.0 D4-D

428
YOUNG Billy (ARG)
BENITEZ Nelson (ARG)
LOZADA Benjamin (ARG)
TOYOTA
Hilux

432
MARTY HEGUY Alejandro Pablo (ARG)
PAROLDI Diego nestor c (ARG)
TOYOTA
HILUX SW4 SRV 3.0 TDI

439
GANDARA Omar eliseo (ARG)
ALBERTO ALCIDES Tornatore (ARG)
TOYOTA
Hilux

447
IGLESIAS Maximiliano omar (ARG)
ISERSKY Christian jaime (ARG)
TOYOTA
hilux doble cabina

[Olut]

Die erste Etappe hat leider beim Wagen von Tom und Koen einen Vierfach-Überschlag gebracht. Kurz sah es danach aus, daß der Wagen aus eigener Kraft nicht mehr zu bewegen kann, die Elektronik versagte. Irgendwie hat Tom aber den Wagen wieder in Gang gebracht, während Koen nach einer Abschleppmöglichkeit suchte, welche aber dann überflüssig wurde.

Pascal beendete die erste Etappe als 6. der T2-Klasse, immerhin konnten sie das japanische Werksteam auf einen 200er überholen.

So wie ich die Burschen kenne, werden sie den verunfallten Wagen wieder aufbauen, im Rahmen des Regelments. Eine schlaflose Nacht für die LKW-Mannschaft und das schon nach der ersten Etappe.

...man könnte fast glauben, der 200er ist irgendwie kopflastig....



Beste Grüße
Albert

[Olut]

Hallo Kollegen,

Beide Fahrzeuge sind im Rennen, und die Wandler funktionieren. Allerdings hat die Höhenetappe auf etwa 3000m zu einer Getriebüberhitzung geführt, welche so stark war, daß man nicht einmal mehr in "D" gehen konnte. Einige Minuten der Abkühlung haben dann die Fortsetzung der Fahrt ermöglicht. Das Problem der mangelnden ATF-Kühlung war schon vorher allen bewußt, da hilft es offenbar auch nicht, daß ECON*LOCK (wenn es denn auch voll arbeiten darf...) die ATF-Temperatur um mindestens 40° niedriger hält. Ein weiteres Problem ist, daß der Ventilator des Motorkühlers keine Wirkung auf den ATF-Kühler hat, gemäß Regelment sind Zusatzventilatoren nicht erlaubt.

Hätte das Team Wauters/de Leeuw nicht den Überschlag gehabt und über eine Stunde verloren, dann würden sie wahrscheinlich die T2-Klasse anführen. So liegen Feryn/Guille an 6.Stelle und Wauters/de Leeuw an 9.Stelle. Allerdings haben Wauters/de Leeuw gestern eine sensationelle Etappenzeit hingelegt. Wenn man sich die Bilder von der Strecke ansieht, kann man fast nicht glauben, daß es Fahrzeuge gibt, welche dieses Terrain bei diesem Speed aushalten.

Beste Grüße
Albert

[Olut]

Hallo Kollegen,

Für jene von Euch, welche Interesse an den Abenteuern der beiden LC200-crews aus Belgien haben, können das auf http://www.feryndakarsport.be verfolgen, ist auf niederländisch, aber so schwer ist die Sprache auch nicht zu verstehen.

Leider kämpfen Koen und Tom mit kompletten Aussetzern der Elektronik. Diese Rally ist in der Tat materialmordend. Da ich im Augenblick keine direkte Kommunikation mit Tom habe, gibt's leider auch nicht mehr Infos. Das Einzige, was ich weiß, Wandler und Getriebe haben es bis jetzt ausgehalten, trotz ATF am Siedepunkt.

Beste Grüße
Albert

[cruisergerd]

Hallo Olut
schöne Tnternetseite von den Belgiern Adresse ist aber feryndakarsport !!
freue mich auf Deine weiteren Beiträge
gibt es ev. ein Foto von dem J 15 der für das Team die "snelle assistenc " macht ??

[Olut]

Danke Gerhard für den Hinweis, habe ich soeben korrigiert. Habe leider noch immer keine Verbindung zu Tom und bin nur auf andere Quellen angewiesen.
Der Ausfall der Elektronik dürfte eine Befürchtung von mir bestätigen, die ECU wird ziemlich warm, wenn man die Innenraumtemperatur von etwa 55 Grad als Bezug nimmt, dann erreicht die ECU schnell die 70 Grad-Grenze und dann gehen die Lichter aus. Fehlermeldung dafür gibt es keine, nur mittels eines Interface und meines Hackschlüssels lässt sich diese Temperatur auslesen, ECON*LOCK z.B. ändert das Programm in der Rally Version und lässt die ECU nicht mehr direkt das SLU-Ventil ansteuern um die Stromaufnahme der ECU zu reduzieren.

Aber wie schon angemerkt, alles Spekulationen zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Von der Technik-Crew gibt es leider noch keine Photos, werde aber versuchen, etwas zu bekommen.

Beste Grüße
Albert

[Alkyone]

Freunde, auf der österreichischen Internetseite motorline.cc ist täglich ein Bericht über die Dakar und da liest man Heute unter anderem:
......Ein Grund sind die grossen Dünen- und Fesch-Fesch Strecken, die mit jedem Auto schwerer fahrbar bis nahezu unfahrbar werden. In der TV-Berichterstattung konnte man sehen, das selbst die Race-Touareg als erste Autos nur mit brutaler Kraft durchkamen. Umso erstaunlicher ist die Leistung der seriennahen T2-Fahrer: Nur vier Autos sind bis Mitternacht im Ziel - ausschliesslich Toyota mit entsprechend Drehmoment (Land Cruiser 200 und Prado). ....

taugt mir schon

beste Grüße

Helmut

[Olut]

Lieber Helmut,
Danke für den Hinweis. Ich bekomme meine Infos derzeit nur über Umweg Brüssel. Nach den letzten Bericht ist man schon der Ansicht, daß eine Automatik für diese Dünen nicht wirklich brauchbar ist. Man benötigt enormes Drehmoment bei gleichzeitig ordentlicher Beschleunigung, wobei die Räder aber nicht durchdrehen sollten. Inwieweit allerdings beide Fahrer schon so viel Erfahrung mit der Automatik haben, wo sie bisher ausschließlich Schalter im Rennen fuhren, kann ich nicht beurteilen. Mit einer Automatik muß man gänzlich anders fahren, oft ist weniger dann viel mehr.
Auch die Wirkung von Econ*Lock kann erst sich entfalten, wenn man mit dem Gasfuß nicht das Grenzdrehmoment ständig überschreitet. Wie das dann funktioniert hat, wird uns erst das Auslesen der Telemetrie zeigen. Andererseits gibt es schon ein anderes Projekt für den 200er als Rally-Wagen. Power Shift Selector im S-Mode ohne Rücksicht auf die ECU mit eigenem Steuergerät, das wird allerdings dann etwas teuer......

Unter dem Strich halten sich beide Teams sehr tapfer und ohne Tom wäre schon zumindest ein Wagen aus dem Rennen. Daß allerdings der Test in Marokko vergangenen November abgesagt wurde, rächt sich jetzt....

Liebe Grüße aus Wien,
Skifahren in Filzmoos beendet, allerdings mit gebrochener Rippe

[netzmeister]

Vielen Dank für Deine Berichte, Albert, berichte bitte weiter!

Und gute Besserung für Deine Rippe!

[Stef-J9]

Bin ganz gespannt, was bei den ersten zivilen J15 Tests mit Econ*Lock im Frühjahr, abgesehen von der "Mehrleistung", beim Verbrauch raus kommt.

Wie hoch das Spritsparpotenzial ist im:
Normalbetrieb
Autobahn
Gelände
Anhänger

Könnte mir vorstellen, da werden ja selbst eingefleischte Schalter zu Automatik-Fans.

Gute Besserung der Rippe,

Gruß Stef

[Olut]

Hallo Kollegen,
Die Rally der Qualen macht ihrem Attribut alle Ehre. Die letzte Etappe ist für das Team Feryn zur Schlüsseletappe geworden. Bis spät in die Nacht quälten sich beide Fahrzeuge durch den puderartigen feinen Sand. Die Etappe begann für beide Fahrzeuge noch ohne Probleme, fuhren gemeinsam zu den ersten Dünen. Da eine Kommunkiation untereinander nicht klappt, haben Koen/Tom erst am Wegpunkt 9 festgestellt, daß Pascal/Guillé fehlen. Die Rennleitung hat registriert, daß Pascal/Guillé nach dem 4.Wegpunkt nicht mehr zu orten waren. Erst in den frühen Morgenstunden gelang es Pascal vom 4.Wegpunkt aus mit dem Einsatzteam zu telefonieren, zu diesem Zeitpunkt war das Team bereits über 13 Stunden unterwegs, mitten in den Dünen und das in der Nacht. Drei Reifenschäden und diverser Ersatzteilbedarf, welcher nicht befriedigt werden konnte haben schließlich zum Stillstand geführt. Auch das Getriebe ist wieder heiß gegangen. Jeder Versuch, Koen und Tom zu erreichen scheiterte, auch die beiden sind bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Camp eingetroffen.

Erst kurz vor 5 Uhr früh konnten Tom und Koen erreicht werden, erst dann erfuhren sie, daß Pascal und Guillé weit zurück in den Dünen übernachten mußten und der Wagen steht. Der feine staubartige Sand hat alle Kühler komplett zubetoniert, mit einer Menge Arbeit haben sie es dann geschafft, den Wagen wieder flott zu bekommen und sind mit selten mehr als 15km/h weiter Richtung Camp gefahren.

Nach Tom`s Worten glich die Strecke einem Materialgemetzel, links und rechts der Spur lagen hauffenweise Fahrzeuge mit Defekten. Schließlich erreichen beide Fahrzeuge erst Samstag früh das Camp, und sie waren die Glücklichen, denn etwa zwei Dutzend Fahrzeuge haben diese Etappe nicht geschafft. Zu diesem Zeitpunkt ist allerdings noch nicht klar, ob Pascal und Guillé weiter fahren dürfen, es wurden die letzten fünf Wegpunkte nicht erreicht.

Derzeit werden nur noch Koen und Tom in der Wertung geführt, derzeit als 7. von nur noch 11 Fahrzeugen der T2-Klasse, das ist Wahnsinn, ursprünglich sind über 50 Fahrzeuge in der T2-Klasse gestartet.

Pascal und Guillé sind noch nicht auf der Liste der Aufgaben aber auch nicht in der Wertungsliste.

So wie das jetzt aussieht, kommt man zur Erkenntnis, daß diese Etappe für T2-Klasse eigentlich nicht ohne massiven Ausfällen zu machen ist, praktisch die Hälfte kam nicht ins Ziel.

Das Problem mit dem feinen Sand ist, daß man enorm viel Drehmoment benötigt, dazu braucht man einen niedridigen Gang und soll aber gleichzeitig eine Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten. Nach Tom´s Informationen ist der erste Gang zu kurz, der zweite liefert aber zu wenig Drehmoment. Damit bestätigt sich auch eine Befürchtung, daß die 6 Gänge für ein Strassenfahrzeug zwar richtig geteilt sind, aber eben nicht für einen Dakar-Bomber, wo Vmax irgendwo bei 150km/h bei 3000Upm sein soll und das dann im 6.Gang.

Wie es weitergeht, kann ich jetzt nicht sagen, Tom und Koen werden weiterfahren, warum Pascal und Guillé nicht weiter kommen, weiß ich nicht, vielleicht sind tatsächlich die Ersatzteilvorräte am Ende.

Vom J15 gibt es keine Aufnahmen, die dürfen nur über die Serice-Tracks fahren und dort sind offenbar keine Photografen, aber nach der Dakar sollte ich Originalmaterial bekommen. Nachdem ich einen Deal mit dem Team habe, wonach bei Ausfall von Econ*Lock oder Schaden am Wandler ich eine Nachricht über Sat-Tel bekommen sollte und diese noch nicht eingetroffen ist, gehe ich mal davon aus, daß das Drive-Train bis auf die Hitzeprobleme funktioniert.

Das war´s vorerst. Ab Mittwoch bin ich unterwegs nach Tunesien, da werde ich wohl weniger bis kaum berichten können, mal sehen, die Unruhen sollen derzeit zu Abschaltungen des Internets führen....

Beste Grüße

Albert

PS: das "Ripperl" wird hoffentlich bald wieder...

[Willem Jan Markerink]

Hallo Kollegen,
Derzeit werden nur noch Koen und Tom in der Wertung geführt, derzeit als 7. von nur noch 11 Fahrzeugen der T2-Klasse, das ist Wahnsinn, ursprünglich sind über 50 Fahrzeuge in der T2-Klasse gestartet.

Pascal und Guillé sind noch nicht auf der Liste der Aufgaben aber auch nicht in der Wertungsliste.

So wie das jetzt aussieht, kommt man zur Erkenntnis, daß diese Etappe für T2-Klasse eigentlich nicht ohne massiven Ausfällen zu machen ist, praktisch die Hälfte kam nicht ins Ziel.

Das Problem mit dem feinen Sand ist, daß man enorm viel Drehmoment benötigt, dazu braucht man einen niedridigen Gang und soll aber gleichzeitig eine Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten. Nach Tom´s Informationen ist der erste Gang zu kurz, der zweite liefert aber zu wenig Drehmoment. Damit bestätigt sich auch eine Befürchtung, daß die 6 Gänge für ein Strassenfahrzeug zwar richtig geteilt sind, aber eben nicht für einen Dakar-Bomber, wo Vmax irgendwo bei 150km/h bei 3000Upm sein soll und das dann im 6.Gang.

Verbietet das T2-Reglement jegliche andere Achsuebersetzung?

Und ob sich die Gangspreizung des Automaten vielleicht gruendsaetzlich 'falsch' machen laesst, immer per Wandler 'kompensiert' (gedacht), mit einem 1. Gang der (samt Wandler-Schluepf) auf minimalste Motorbremswirkung ausgelegt ist, cq eh nicht schluepflos/starr, wie ein Handschalter?

Dazu: was machen die Japanische Werksteams?

[Olut]

Hallo Jan,

Die T2 verbietet auch Änderungen an Übersetzungen. Die Marathon-Klasse ist die Serienkategorie, hier dürfen nur ganz wenige explizit angeführte Adaptionen gemacht werden. Alle anderen Teams sind mit Schalter unterwegs.

Letzte Neuigkeit: Die Jury hat allen gestrandeten Teilnehmern des Wegpunktes 4 und danach die Fortführung der Rally gestattet, man ist zur Erkenntnis gekommen, daß diese Strecke zu schwierig war. Somit sind wieder beide Feryn-Bomber im Rennen, mal was Positives.

Beste Grüße
Albert