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Hallo ihr,was ich nicht akzeptieren kann ist das nun mal wieder Bestandskunden den Schaden tragen (war auch beim Katalysator so).
Was ist schleierhaft finde ist das ein Messverfahren existiert welches so wenig überzeugend ist, das es AberMillionen von Zeugen gibt, die wissen, das Verbrauchsangaben nach NEFZ nicht stimmen können. Jeder weißt das diese einen bis zu 30% niedrigen Wert angibt. Wie kann so was Jahrzehntelang Bestand haben?
Wenn das Verfahren also schon bei dieser "Primitiv*" Messung Verbrauch so falsch liegt, hätten mittlerweile auch Jahrzehntelang die Alarmglocken läuten müssen, wenn es um für Verbraucher nicht feststellbaren Angaben zu CO2,NOx usw. geht. Allerdings hat ein KFZler schon vor 10 Jahren beiläufig bemerkt, das gerade VW Modelle so stinken. Er wird ja nicht der einzigste KFZler gewesen sein.
Ich glaube ein Ministerium - ein echtes Ministerium in einem echten Staat - hätte darauf drängen müssen das Angaben zum Verbrauch realistischer sein müssen. Und auch mal CO2 usw. Messungen im Realbetrieb fordern müssen. Woanders ging das.
Mein in USA mit WLTP gemessener 4Runner liegt da auch falsch, aber eben richtiger: Verbrauche leider weniger. Derzeit nur 11.3 Liter real. Im Prospekt steht aber 12.5 Durchschnitt.
* ich glaube man hätte einfach 10 zufällig gewählte Fahrer fragen müssen wie viel die denn verbrauchen, nachdem die einen Tag mal mit einem fertigen Testwagen irgendwo rumgefahren wären. Also kein genormter Test, kein genormter Rollwiderstand usw. Ein billiges aber genaueres Verfahren. Bin ich mir sicher. Sollten 10 zu wenig sein, erhöht man die Zahl, bis statistisch keine Bedenken da sind. Kostet nichts und funktioniert besser
Und Wiederholbar - was ja eine Messung fordert. Man wird immer ähnliche Durchschnittswerte bekommen.
Gruss Wolfgang