.Lieber Alex!Dieses Forum ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich mich weiland für einen Hilux entschieden habe.
Eine nicht unerhebliche Rolle spielte natürlich auch die Tatsache, dass man als Eigentümer eines Geländewagens der Marke
Toyota nicht dauernd Ölbinder mit sich führen muss. Außerdem kann man auf die Anschaffung zölliger Werkzeugsätze völlig verzichten; was zum Vorteil gereicht, denn dieselben gehen erheblich ins Geld und tragen auf.
Der ungehinderte Zutritt in ausnahmslos und wirklich alle weltweit existierenden Nationalparks, trug zu meiner Entscheidung jedoch nicht bei, ist aber, global gesehen, ein nettes Gimmick.
Nun denn, räusper, da das Buschtaxigedöns bei uns mittlerweile zur Familienangelegenheit avanciert ist, müsste ich eigentlich dahingehend zunächst meinen Nicknamen zwar verpluralisieren, erhebe aber hier gleichwohl stellvertretend für die ganze Chattenbande das Glas und proste Dir zu:
Tausendfachen Dank! Weiter so! Un’ ex, bevor’s abbindet!Meine Familie und ich wünschen Dir, Alex, und Deinem Team, nicht nur für die nächsten fünfzehn Jahre, sondern auch darüber hinaus, nur das allererdenklich Beste!Wir sehen uns hoffentlich im September und stoßen dann nicht nur virtuell an.
Liebe Grüße
Christoph der ChattePS:Da Du nach Anekdötchen gierst, hätte ich doch glatt eins zu erzählen.2012 waren wir das allererste Mal auf einem BTT.
Somit haben wir also leider die Ära der Beuern-Treffen verpasst, aber immerhin können wir behaupten, beim Start in Storndorf dabei gewesen zu sein.
Meine Göga war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger und nur siebenundvierzig Tage nach dem Buschtaxitreffen, kam unsere Tochter, topfit und kerngesund, zur Welt; was unter anderen auch die Sanitäter des BTTs sich auf die Fahne schreiben können, denn meine Frau wurde am letzten Tag in Storndorf plötzlich ohnmächtig.
Ein vollbärtiger Österreicher nebst Kollege (s.u.) kümmerten sich rührend um Eleni, und wichen erst von ihrer Seite, als sie anderthalb Liter Wasser - in kleinen Schlucken - getrunken, ihr Teint von wandweiß in fastocker gewechselt und der Kreislauf sich dreiviertelwegs stabilisiert hatte.
Zwei Jahre später schlugen wir wieder in Storndorf auf.
Als wir das Rettungsteam aufsuchten, um uns im Nachhinein persönlich und überschwänglich zu bedanken, glänzte der Bärtige wegen, wenn ich mich recht entsinne, irgendwelchen Flitterwochen, mit Abwesenheit. Die historische Aufnahme ist also unvollständig.
Falls der fehlende Sani diese Zeilen liest und vom damals überreichten Traubensaft nichts abbekommen hat, weil angeblich vielleicht nichts übrig blieb, so möge er sich bitte melden. Wir bringen im September extrig noch’n Stamperl mit.
Die Namen der beiden, man möge es mir verzeihen, sind mir entfleucht.
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Epilog:Die Anfrage beim Standesamt, ob
Buschtaxitreffen-2012 als weiblicher Vorname zugelassen werden kann, ist bis heute unbeantwortet.
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