Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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holefire
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von holefire »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Na logisch. Haben Algerien doch 120mrd in "EE" investiert und Kenai will sogar zu 100% "EE" fahren. Irgendwohin muss ja die ganze Energie

https://elwatan-dz.com/developpement-de ... au-concret
https://video.twimg.com/ext_tw_video/16 ... mp4?tag=12
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hannesbj
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von hannesbj »

:P Könnte mich ja nun auch mal outen :P

Seit September 2023 fahre ich im Alltag einen Volvo XC40 Recharge als Ersatz meines Dacia Duster Diesel aus 2018.


Die Entscheidung zum vollelektrischen XC40 war hauptsächlich der irren Preisentwicklung des Dacia geschuldet.
Neupreis 2018: 19.800€
Neupreis 2023: 27.200€
Da fiel die Entscheidung zum 4 Jahres Firmenleasing des Volvo einfach.

Ich bin in den letzen 4 Monaten 15.000km mit dem Volvo unterwegs - viel Autobahn Anteil, auch mit Anhänger bis 1500kg, meist längere Strecken um 150km am Tag.
IMG_5451.jpeg
460FC2AD-1F47-48B7-BF92-2E15ED72D0BD.jpg
Verbrauch und Reichweite:
Volvo Werbung für den "Recharge extended range" >500km
Realität
- bei über 15°C um 23kwh/100km bei +/-330km
- seit dem Winter um 33kwh/100km bei +/-230km
Generell gilt - alles über 120km/h Tempo frisst extrem Reichweite.
Auch jeder Kaltstart kostet extrem Reichweite, weil mimimimi die Batterie erst auf Laune gebracht werden muß.
Mit Hänger, Reichweite deutlich unter 200km - eher 160 ohne Angst :D
IMG_6330.jpeg
Fazit so far:
Fahren lässt er sich sehr sehr schön, jedoch geht ohne genaue Ladeplanung nichts auf längere Strecken.
Afrika ist eher nicht drin. :rofl:
IMG_6160.jpeg
Mehrmals mit Reichweitenangst im Nacken nen Schnelllader gesucht, weil eine angefahrene besetzt oder defekt war.
Gestrandet auch schon, weil der Schnellader nicht ging und man einen 22kw Ultralahmlader als Backup hatte und dann in einer Stunde grad mal 100km Reichweite bekommt.

Mal schnell nach einer schnellen Autobahnetappe an einen Schnelllader im Winter ist dann ganz schnell langsam, :rofl: weil nur noch mit 96kw statt 200kw geladen wird.
Wenn man aber im richtigen mimimimi Temperaturfenster unterwegs ist, geht Schnelladen ganz gut und in 15 Minuten hat man von 20% auf 80% Akkustand nachgeladen.
IMG_6569.jpeg
An heißen lauen Spätsommerabenden nach ner schnellen Langstreckenfahrt daheim an die Wallbox.....
Stundenlanges geplärre vom E-Kompressor, dem Fahrzeuglüfter und dem gesurre der Batteriekühlung.....
Da steckt man freiwillig die Ladebox ab, um die Nachbarn und auch seine eigenen Nerven zu schonen - wenn das alle in der Straße machen - Prost Mahlzeit - langen schon die nervigen Wärmepumpen - aber wenn dann die E-Autos a no plärren :brokenbulb:

Alles im allen, kann man sich an den E-Volvo gewöhnen, wenn man sich bewußt auf die Ladeplanung einlässt und all die Ladenachteile akzeptiert.

ABER:
Sobald ein paar Millionen der E-Kisten bis 2030 die Straßen bevölkern und die Schnellladeinfrastruktur (vor allem ausserhalb des Autobahnnetz) nicht extrem dichter wird, endet das meiner Meinung nach im Superstau vor den Ladesäulen.

Und noch eins - sobald man (notgedrungen auf Langstrecke) am Schnellader von z.b Ionity oder wem immer steht, wird es teuer als Diesel fahren.

Ich würde als Firmenfahrzeug immer wieder gerne auf einen Diesel umsteigen - ist aber leider politisch gewollt nicht mehr rentabel.

Zum Glück bleibt mein privater Fuhrpark.... :P :D
Zuletzt geändert von hannesbj am Sa 6. Jan 2024, 21:13, insgesamt 2-mal geändert.

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JWD
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von JWD »

Interessanter Erfahrungsbericht, Hannes.
Vielen Dank!
Ich bin ja beim Verbrenner jemand, der gerne mal das komplette Tankvolumen nutzt 8)
Mylady fängt bei „viertelvoll“ schon an, vorwurfsvoll zu schauen.
Nur, weil wir vor 30 Jahren EINMAL ! mit leerem Tank liegengeblieben sind….
Das wär nix für „uns“ :biggrin:
Ich stehe grad vor der Entscheidung; Hybrid oder Plug-in…..
Die Kostendifferenz im Verbrauch scheint im Grundrauschen unterzugehen, bei knapp 10km Weg zur Arbeit ( einfach )
Wir fahren darüber hinaus halt auch viel Langstrecke. Gern auch zügig. 8) Eine ungünstige Kombination für beide Konzepte.
Vermutlich wird es final ganz simpel über den Preis laufen.
Chut chon
Maik

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wolli
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von wolli »

hannesbj hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 20:42 Reichweitenangst
Ah, mein Stichwort.

Bei der Anreise zum BTT mussten wir kurz zum Hundegassi raus, der einzig freie Platz lag neben ner Stromtankstelle, wo wir, natürlich unfreiwillig, den Begrüßungsritualien der Ladekabelverwendenden beiwohnten.
Die Darbietung der Tageszeit, wie ich sie traditionell anwende, scheint dort jedenfalls komplett aus der Mode geraten zu sein, vielmehr befragt man zur Begrüßung sein Gegenüber, ob man auch unter "Reichweitenangst" leide.
Ein ganz Verwegener Stromer kam sogar mit dem Wohnwagen am Haken, rechts im Bild. Der hatte beim Eintreffen eine etwas fahle Gesichtsfarbe. Wahrscheinlich eine direkte Folge der Reichweitenangst...

Bin dann schnell mit meinem vorsintflutlichem Stinker weitergefahren, um etwaigen Beschimpfungen seitens der Bezopften zu entgehen. :biggrin:
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J9 Andy
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von J9 Andy »

hannesbj hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 20:42 meist längere Strecken um 150km am Tag.
Wenn du jetzt "Fahrrad" gesagt hättest. :ka:
Gruss Andy
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...ein Quantensprung...
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sscdiscovery
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von sscdiscovery »

Ich stehe grad vor der Entscheidung; Hybrid oder Plug-in…..
------------------------
@JWD
kommt darauf an. Mit eigener Solaranlage, viel Stadtverkehr unbd der Preis passt PHEV.
Ohne Solaranlage und Stadtverkehr/ Landstrasse /BAB- Hybrid.
Wir haben einen 21-er RAV Vollhybrid den meine Frau überwiegend fährt. Verbrauch im Durchschnitt 4 bis 5 Liter kombiniert. Vollgas auf der BAB ca 8 bis 9 Liter, klar ICE kostet auch mehr als Bummelzug. Die Abregelung bei 180 ist Theorie. Ich gehe von knapp 200 aus. Autobahn über Belgien nach Holland 5 Liter. Auf Ihrem Arbeitsweg fährt meine Frau überwiegend auf Batterie ( die ja vom Benziner geladen wird) , das kann man gut in der App an der Hybrid Übersicht erkennen. Wenn meine Frau fährt ist der Weg fast blau ( elektrisch) , bei mir selten blau.
PHEV Fahrer die viel Stadt fahren kennen wohl kaum Tankstellen, so der Tenor aus dem RAV 4 Forum. Da kamen schon Fragen ob der Sprit schlecht werden kann.

Gruss
Steffen
Es wäre schön wenn man wüsste, dass man nimmer müssen muß, sondern wollen darf.
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hannesbj
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von hannesbj »

J9 Andy hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 21:26
hannesbj hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 20:42 meist längere Strecken um 150km am Tag.
Wenn du jetzt "Fahrrad" gesagt hättest. :ka:
Fahrrad Fahrende - da halte ich es eher mit - jage nicht, was du eh nicht erlegen darfst :rofl:

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JWD
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von JWD »

Moin Steffen,
wir fahren derzeit einen Auris Hybrid. Die Verbrauchsthematik m/w ist mir nicht ganz unbekannt 8)
Der Auris ist ne Vollkatastrophe auf Langstrecke. Wenn ich fahre :biggrin: Laut, lahm, zu klein.
Dafür kann er aber nix, da er eigentlich für einen ganz anderen Einsatzzweck geplant war.
Der RAV4 Awd als Hybrid steht auf meiner Liste ganz vorn. Awd wg. Anhängerbetrieb. Der Fronttriebler darf ja fast nix ziehen.
PV habe ich nicht und will ich nicht und darf ich nicht :biggrin: wg. Denkmalschutz. Außerdem ist die Lage absolut kacke.
Die Spritdiskussion kenne ich aus dem Tucson Forum. Das wäre meine 2. Option, da die Dinger zwar etwas kleiner, aber deutlich preiswerter sind. Und Allrad haben die sowieso.
Chut chon
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Gr
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Gr »

@ Mike, wenn du den Hyundai Tucson im Visier hast, kannst du auch auch mal nach Konzern Schwester KIA Sportage schauen. Unterm Blech quasi gleich soweit ich weiß, aber für meinen Geschmack deutlich schickeres Design. Außerdem 7 statt 5 Jahre Garantie.


Falls dir 1200kg Anhängelast reichen, gibt es etwas kleiner auch noch den KIA Niro. Der hat bei Hyundai keinen genauen Gegenpart. Der auf gleicher Plattform basierende Ionic ist deutlich anders konzipiert. Beim Niro würde ich aber mindestens zum PHEV mit 181 PS Systemleistung raten. Der HEV mit nominell 141 PS macht auf Langstrecken nicht wirklich Spaß. Dank Doppelkupplungsgetriebe nach meinem Geschmack angenehmer als ein Auris aber auf der AB nicht wirklich toll.

Sehe das aber ansonsten wie ssdiscovery, PHEV oder BEV macht mehr Sinn und Spaß mit eigener PV Anlage.
Gruß Bodo
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Gr
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Gr »

RobertL hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:53
Ich versuche lediglich seit geraumer Zeit für mich die Anschaffung eines neuen E-Autos wirtschaftlich sinnvoll erscheinen zu lassen. Wohlgemerkt für MICH in meiner ganz persönliche Situation. Da erstaunt es mich natürlich auf den ersten Blick, dass man mit einem neuen Skoda Enyaq, der bei uns Liste jenseits der 52k kostet etwas sparen kann gegenüber einem Duster.

Wenn ich ein Enyaq Neuwagen Szenario jetzt eben auf mich umlege hier in A, dann sieht das für mich so aus:

- mein Daily Driver hat einen Restwert von €0,- und den kann ich nicht in die Waagschale werfen als Wert beim Kauf des Enyaq.
Der rechnet sich jedoch bis zu seinem Ableben auf jeden Fall.

- das Fahrzeug kostet mich pro Jahr €319,- an KFZ-Steuer (fällt bei e-Auto weg, noch!!)

- Versicherung kostet beim Enyaq ganz sicher mehr, weil das eine viel höhere Fahrzeugkategorie ist,
ich lasse das aber mal zahlenmäßig vorerst aus der Betrachtung draußen

- ich fahre das Fahrzeug seit genau 9 Jahren und seither sind im Schnitt €286,- pro jahr an Wartung und Reparaturen angefallen, die es nur bei einem Verbrenner gibt. Neue Reifen, Bremsen und Klimaservice habe da nicht rein gerechnet, das würde ja beim e-Auto genauso anfallen, kann man also aus der Betrachtung draussen lassen

- einmal pro Monat etwa tanke ich die Karre voll um etwa €55,- im Moment

- ein e-Auto könnte ich wahrscheinlich weitgehend mit der eigenen PV Anlage laden, also eigentlich Null an Kosten abgesehen von der Errichtung der Wallbox.

Wenn ich das jetzt alles zusammen rechne, komme ich mit dem kleinen Benziner im Moment auf relevante laufende Kosten (also nur für Verbrenner) von €1265,- pro Jahr inklusive allem. Bei uns gibts den Enyaq möglicherweise um €45k wie ich weiter oben geschrieben habe. Ich komme also auf einen Amortisationszeitraum des Enyaq von 35,5 Jahren! Und da habe ich die höhere Versicherung noch nicht mit einberechnet. Mir nicht bekannte Wartungskosten bei e-Autos sind da auch nicht dabei, die gingen aber sowieso weiter zu Ungunsten des Enyaq.

Noch Fragen ob ich was sparen kann? :biggrin:

In 35 Jahren bin ich dann 100!! Und bei dem Preis, den quattro bezahlt hat, wären es nur 23,7 Jahre bis sich das Teil rechnet.
Deine "Wirschaflichkeits Berechnung" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Du kannst doch nicht ernsthaft die Betriebskosten deines 9 Jahre alten, abgeschriebenen Fahrzeugs ins Verhältnis setzen zum Anschaffungspreis eines Neufahrzeugs?!

Ein halbwegs fairer und sinnvoller Vergleich geht doch nur wenn du ein neues Fzg BRAUCHST oder WILLST und dann vergleichst wie sich Anschaffungs- plus Betriebskosten von einem BEV gegenüber dem Verbrenner darstellen.
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sscdiscovery
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von sscdiscovery »

@ Bodo
vergiss den Niro. Mike hatte doch Anhängerbetrieb geschrieben. Den Niro gibt es nicht mit Allrad. Klar, wenn ich nur im Flachland fahre ist es möglich, keine Frage. Halt mal damit am Berg an und es ist nass auf der Strasse. Ist mir mit dem Sportage passiert, hinten einen Autohänger und einen Picanto drauf, also echt kein Gewicht. Mit dem Sportage mit Allrad wäre es kein Thema gewesen.So bin ich gerade so über die Kreuzung mit durchdrehendem Vorderrad gekommen. Dazu kommt die Zuglast die beim AWD höher ist. Ich kann das einschätzen, da ich bei KIA schaffe und mit der kompletten Palette unterwegs bin. Meist mit Hänger und mit den unterschiedlichsten Zugfahrzeugen. Das selbe gilt ja auch für den Hyundai, ist ja nahezu alles gleich bis auf die Karosserie.
Das selbe Problem haben sie im RAV4 Forum, ohne AWD fährt da kaum einer mit WW oder großem Hänger. Meine Frau hat ja den RAV 4.5 Hybrid mit Allrad, also 220 PS Systemleistung. Die ist froh darüber, da wir vor der Hoftür 14% Steigung haben und Bergab ist Sackgasse.

Gruss
Steffen
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RobertL
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von RobertL »

Gr hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 17:53
Deine "Wirschaflichkeits Berechnung" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Du kannst doch nicht ernsthaft die Betriebskosten deines 9 Jahre alten, abgeschriebenen Fahrzeugs ins Verhältnis setzen zum Anschaffungspreis eines Neufahrzeugs?!

Ein halbwegs fairer und sinnvoller Vergleich geht doch nur wenn du ein neues Fzg BRAUCHST oder WILLST und dann vergleichst wie sich Anschaffungs- plus Betriebskosten von einem BEV gegenüber dem Verbrenner darstellen.
Doch, das kann ich, nachvollziehen musst du das nicht unbedingt können. Es soll ja ein kostenmäßiger Vorteil sein für mich, zumindest mittelfristig. Keine Steuern (wie lange?), weniger Versicherung (wie lange?) und selbst "gratis" mit Strom versorgen können klingt ja mal interessant. Mit 10 Jahren ROI könnte ich leben, vorausgesetzt der Akku hält bis dahin und noch ein paar Jahre drüber hinaus. :ka:

Ein Neufahrzeug habe ich mir noch nie gekauft, beim e-Auto käme nur ein Neufahrzeug in Frage. Ich brauche im Moment aber auch kein Fahrzeug solang die Karre fährt. Der Ausgangspunkt war, wie gesagt, dass man mit einem neuen E-Auto mit so einem Listenpreis gegenüber einem nicht ganz alten Duster auch was sparen kann. Ein neuer Verbrenner rechnet sich in meiner Position sowieso nicht (den kann man nur abschreiben, sonst nix) weil die Betriebskosten praktisch gleich sind wie jetzt. Ein gebrauchtes e-Auto würde ich eben aber nicht kaufen, einen gebrauchten Verbrenner auf alle Fälle. Der ist dann aber halt auch nur ein "Abschreibposten" ohne Vorteil bei den Betriebskosten.

Mein Daily Driver ist übrigens nicht 9 Jahre alt (ich fahre ihn seit 9 Jahren) sondern 23 Jahre!!

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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Gr »

sscdiscovery hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 17:56 @ Bodo
vergiss den Niro. Mike hatte doch Anhängerbetrieb geschrieben.
Gruss Steffen
Jau, die Anforderung für "Anhängerbetrieb" differieren auch extrem. Keine Ahnung was Mike für Anforderungen hat.
MEIN Anhängerbetrieb hat sich über 30 Jahre lang auf ungebremste Anhänger beschränkt, da war Traktion selbst mit 2WD Fronttrieblern nie ein Thema.
Seit 3 Jahren mache ich auch gelegentlich Holz im Wald mit einem etwas größeren gebremsten Anhänger, dann nehm ich halt den HZJ.
Für die regelmäßigen Fahrten zur Grünannahmestelle oder mit 1 oder 2 Motorrädern ist der Niro voll o.k.
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von JWD »

Gr hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 20:52
sscdiscovery hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 17:56 @ Bodo
vergiss den Niro. Mike hatte doch Anhängerbetrieb geschrieben.
Gruss Steffen
Jau, die Anforderung für "Anhängerbetrieb" differieren auch extrem. Keine Ahnung was Mike für Anforderungen hat.
MEIN Anhängerbetrieb hat sich über 30 Jahre lang auf ungebremste Anhänger beschränkt, da war Traktion selbst mit 2WD Fronttrieblern nie ein Thema.
Seit 3 Jahren mache ich auch gelegentlich Holz im Wald mit einem etwas größeren gebremsten Anhänger, dann nehm ich halt den HZJ.
Für die regelmäßigen Fahrten zur Grünannahmestelle oder mit 1 oder 2 Motorrädern ist der Niro voll o.k.
Das möchte ich mir etwas offen halten. Kann durchaus sein, dass ich meinen Riley oder den TVR mal mitnehmen möchte 8) Oder einen Wohnwagen. Oder…..
Ich hab mir den Kia Sportage gerade mal angesehen. Auch schick. Aber preislich dann schon fast auf RAV4 Niveau.
Nächste Woche gehe ich mal live Autos gucken :D
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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von Lindenbaum »

sscdiscovery hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 17:56 ... So bin ich gerade so über die Kreuzung mit durchdrehendem Vorderrad gekommen. ...
Hattest Du die Traktionskontrolle ausgeschaltet? Mit meinem Corolla E12 (Bj. 2002, 1300 kg gebremst) ziehe ich auch 2 Raummeter Holz, und komme sogar problemlos die Einfahrt von meinem Schwiegervater damit hoch.
Vielleicht ist auch die Gewichtsverteilung beim Zugfahrzeug günstiger

Gruß, Michael

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Re: Andere Sichtweise zu Hybrid- und Elektroautos

Beitrag von sscdiscovery »

:-) Du kannst aber doch keiner 02-er Auto mit einem 22-er vergleichen. Beim 02-er ging das doch noch per Tastendruck auszuschalten???. Heute musst Du das Display durchspielen. Es ist dort auch ehrlicherweise eine sch... Kreuzung im Bergischen gewesen. Rote Ampel an der Bergkuppe und nasse Strasse.
Blöde Kombination, da geht nur Allrad mit der Hängerkombination um vernüftig da weg zu kommen. Ich habe da schon etliche mit anderen Fabrikaten gesehen die dort das gleiche Problem hatten.

Gruss
Steffen
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