Gummigefederte Achse warten

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Odessa
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von Odessa »

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Nein Gerhard, da liegst du richtig. Ich wollte ja nur etwas Wartung für kleines Geld vornehmen :biggrin:
Interessant sind die Inhalte der Diskussion dennoch.

Die Auslösung der Auflaufbremse hängt natürlich auch stark vom Gefälle ab. Da wo ich meinen kleinen Hänger schon bewegt habe, würde ich nicht mit einem Autohänger fahren wollen. Oder auch wenn es mal rückwärts zum Umkehren etwas nach oben geht, da ist mir keine Auflaufbremse lieber. Vielleicht aber auch nur, weil ich die aktuellen Rückfahrautomatiken nicht recht kenne.
Zum Abstellen des Hängers ist die Feststellbremse ideal und die höhenverstellbare Deichsel ist jetzt schon sinnvoll, wenn zwischen dem Duster und dem Landcruiser gewechselt wird. Spätestens wenn ich die Natokupplung eingetragen bekomme, muss eine Höhenverstellung möglich sein.
Die Natokupplung hätte den Vorteil, dass ich mir ernsthaft überlegen kann meinen derzeitigen "Pflug" abzumontieren (hinterer Böschungswinkel), eine gute Diebstahlsicherung automatisch vorhanden ist und die Freiheitsgrade wohl noch etwas größer sind.
Gruß Florian

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Gerhard2
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,
Odessa hat geschrieben:..."Pflug" abzumontieren...
mit einem Wechselsystem könnte man die Kupplung abnehmen, wenn man ohne Anhänger unterwegs ist. Würde das helfen?
Theoretisch könnte man die Auflaufeinrichtung sperren, wenn man den Rückwärtsgang einlegt (am Rücklicht). Das gab es zwar schon mal, ist aber nie zur großen Serie gekommen. Dann wäre die Restbremswirkung im Gelände aufgehoben. Ganz ohne geht es halt nicht bei einer Rückfahrautomatik, weil die Bremsbeläge ja zuverlässig nach dem "Wegschieben" wieder an die Trommel gedrückt werden müssen.

Die Ringkupplungen (Natoöse) muss man aber auch mögen... Ist die Kugel nicht ausreichend? Damit kommt man doch auch schon ganz schön weit?

Gruß
Gerhard
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ikarus
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von ikarus »

Odessa hat geschrieben:Oder auch wenn es mal rückwärts zum Umkehren etwas nach oben geht, da ist mir keine Auflaufbremse lieber. Vielleicht aber auch nur, weil ich die aktuellen Rückfahrautomatiken nicht recht kenne.
Hallo Florian,

ich habe einen HMK M92 mit Auflaufbremse und Rückfahrautomatik.
Baujahr ist geschätzt 1991. Selbst diese alte Rückfahrautomatik funktioniert so zuverlässig, das mir das beim Rückwärtsfahren mit Anhänger (auch bergauf) gar nicht auffällt. Also hab Vertrauen - so eine neue Raketentechnik ist das auch nicht.

Habe mir letztes Jahr eine neue Achse einbauen lassen. Das war sogar der gleiche Typ wie das Original. Die Achse (von ALKO) gab es immer noch. Habe mir dann auch gleich Stoßdämpfer (wg. 100km/h Zulassung) nachrüsten lassen. Vorher war der Anhänger insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten und leichten Bodenunebenheiten etwas "hüpfelig". Jetzt ist das in Bezug auf die Dämpfung ein ganz anderes Fahrzeug und ich bin froh, dass ich den Umbau hab machen lassen.

Solltest du dich irgendwann doch für eine neue auflaufgebremste Achse entscheiden, dann bedenke, dass die Bremsen der heutigen PKW-Anhänger-Achsen meist nur für deutlich kleinere Räder zugelassen sind. Deine sind ja eher 7,5R16. Dann brauchst du ein zusätzliches Gutachten für größere Räder, das häufig nur schwer oder gar nicht zu beschaffen ist.

Ich hatte da Glück, dass mein Anhänger ja schon zugelassen war und sich der serienmäßige Zustand in Bezug auf die Bremsen ja nicht geändert hat. Sonst wäre das sehr aufwendig geworden.

Gruß

Theo
Land Cruiser GDJ 150, BJ 2018, EURO 6d-TEMP, Webasto Thermo Top C, BF Goodrich All-Terrain T/A KO2 265/70R17 auf Borbet CWE (schwarz) 8,0 x 17, Dual-Batteriesystem mit Redarc BCDC1225D, Bear-Lock, Safari Snorkel (geTÜVt).

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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

ikarus hat geschrieben:....
Solltest du dich irgendwann doch für eine neue auflaufgebremste Achse entscheiden, dann bedenke, dass die Bremsen der heutigen PKW-Anhänger-Achsen meist nur für deutlich kleinere Räder zugelassen sind. Deine sind ja eher 7,5R16. Dann brauchst du ein zusätzliches Gutachten für größere Räder, das häufig nur schwer oder gar nicht zu beschaffen ist.

Ich hatte da Glück, dass mein Anhänger ja schon zugelassen war und sich der serienmäßige Zustand in Bezug auf die Bremsen ja nicht geändert hat. Sonst wäre das sehr aufwendig geworden.....
Hier kann ich ganz klar Nieper Achsen empfehlen .
Mein Anhänger wurde gebaut mit einer gebremsten Achse für 7.50er und mit 5x150er Lochbild, somit kann ich Originalräder montieren
Gruß Onkel,
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quackderbruchpilot
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von quackderbruchpilot »

Odessa hat geschrieben: Da wo ich meinen kleinen Hänger schon bewegt habe, würde ich nicht mit einem Autohänger fahren wollen.
Ich wollte damit nur ein Beispiel geben wo die Auslöseschwelle der Auflaufbremse so hoch ist das man bei Motorbremse nicht die Anhängerbremse aktiviert wenn der Dämpfer steif genug ist. Du sollst natürlich nicht mitm Autotrailer über Pisten fahren :biggrin:
grüße Nils

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Odessa
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von Odessa »

Ein Wechselsystem würde kaum etwas bringen. Hinsichtlich des hinteren Böschungswinkel ist nicht die Kugel selbst das Problem, sondern die Traverse mit dem typischen "Pflug", an der die Kugel angeflanscht ist. Der Zugewinn läge bestimmt bei an die 20cm. Aber bisher spielt der TÜV bei der Eintragung des Natohakens noch nicht mit. Hat denn jemand ein technisches Datenblatt für den originalen Haken? Eine Kopie eines Fahrzeugscheins mit eingetragenem Haken (bis 1500kg) hat meinen Prüfer nicht überzeugt. Bin für Tipps gerne offen.
Bild
Hinsichtlich der Freiheitsgrade habe ich noch keine Grenzen/Einschränkungen feststellen/erfahren können.

100 km/h darf meiner auch ohne Stoßdämpfer, zumindest am Landcruiser. Am Duster gilt 80 km/h.

Das mit den Bremsgutachten ist auch ein Thema, welches ich mit meiner Lösung umschifft habe. Montiert sind die originalen 225/95 R16 Dunlop SP Qualifier. Der Hänger läuft mit den großen Rädern super ruhig. Dass man den gleichen Radanschluss und nach Möglichkeit auch +- den gleichen Raddurchmesser am Hänger wählt, war mir auch wichtig. Viele "Offroadhänger" sieht man ja auch mit montieren MTs: Das hab ich noch nie verstanden, weshalb eine nicht angetriebene Achse ein solch traktionsstarkes Profil haben sollte.

Mit dem 95er Querschnitt kann ich die Federung ja auch noch - wie Nils geschrieben hat - mit dem Luftdruck der Reifen verbessern.
Gruß Florian

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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

Das Hauptproblem ist der Pflug der weit nach hinten und unten schaut .
Es gab auch Anhängerkupplungen ohne den Pflug, da kann eine Kugelkopfkupplung nach Wahl oder noch besser ein Wechselsystem angeschraubt werden
Gruß Onkel,
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diak
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von diak »

Ich kann dir eine Scheinkopie anbieten, wo der natohaken den Titel „serienmäßige Anhängevorrichtung“ mit dem Zusatz „oh. BG“ hat, auch mit 1500 kg, oder ist das was du schon hast?
(Weiß zufällig jemand was oh. BG in dem Zusammenhang bedeutet?)
Ich habe auch noch ganz viele andere serienmäßig verbaute Teile am Auto, ohne dass der Prüfer davon ein Datenblatt finden wird. Hast du’s mal bei Nestle o. Ä. probiert, die liefern die Autos ja mit dem Ding aus, dann können sie dir doch auch einen dranschrauben?
Viele Grüsse, diak

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diak
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von diak »

Es gibt übrigens auch kombinierte NATO/Kugelkopfkupplungen, die laut Verkäufer eintragungsfrei sind, falls das weiter hilft.
Viele Grüsse, diak

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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

oh. BG heißt ohne Bauartgenehmingung .
Gruß Onkel,
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diak
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von diak »

Danke Onkel. Das heißt wenn das Ding so wie die originale Kupplung aussieht und keine Nummer drauf hat ist es die originale Kupplung und jeder kann sie sich dran schrauben genau wie eine originale Felge und es gibt nix zu tun für den TÜV. Oder so ähnlich….
Viele Grüsse, diak

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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

diak hat geschrieben:Danke Onkel. Das heißt wenn das Ding so wie die originale Kupplung aussieht und keine Nummer drauf hat ist es die originale Kupplung und jeder kann sie sich dran schrauben genau wie eine originale Felge und es gibt nix zu tun für den TÜV. Oder so ähnlich….
:) so einfach ist es nicht .
Ich bin gerade sehr tief in dem Thema da ich etwas umbauen möchte und kämpfe mich durch Vorschriften, diskutiere mit dem Tüv und der Zulassungstelle

Theoretisch braucht man vom Hersteller eine Bescheinigung wie groß die Anhängelast und das Zuggesamtgewicht ist . ( Wahrscheinlich nur für die offiziellen HZJ von Toyota Deutschland erhältlich ) Dies sollte ( Aussage Zulassungsstelle ) muss ( Aussage Tüv ) in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden .
Dann kann eine E XXX Kupplung angebaut werden die den Anforderungen ( Höhe , Freigang usw. ) entspricht .
Es gelten aber immer die niedrigsten Lasten .

Wenn eine Kupplung eingetragen ist ( z.B. der ungeliebte Pflug ) kann man diese austragen lassen ( Tüv Vorführung erforderlich )
Jedoch sollten die Anhängelasten drin bleiben ( das macht leider nicht jeder Tüvler ) falls man ja irgendwann ... mal wieder etwas anbauen will .
Dann kann eine E XXX Kupplung angebaut werden die den Anforderungen ( Höhe , Freigang usw. ) entspricht .
Es gelten aber immer die niedrigsten Lasten .

Wenn man unbedingt eine Nato Kupplung fahren will, ist eine Rockinger Natokupplung ideal, die gibt es mit E XXX Kennzeichnung .

Ob ein Tüvler eine Scheinkopie mit einer Kupplung ohne BG als Vorlage akzeptiert ist fraglich, aber nichts ist unmöglich
Gruß Onkel,
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Gerhard2
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von Gerhard2 »

Hi,
Odessa hat geschrieben:Hinsichtlich des hinteren Böschungswinkel ist nicht die Kugel selbst das Problem, sondern die Traverse mit dem typischen "Pflug", an der die Kugel angeflanscht ist.
Verstehe. Das ist die Traverse von GDW mit den Adapterplatten für den J7 (ohne Pickup). Da kann man nichts machen. Allerdings weiß ich von einem der "üblichen Verdächtigen", dass es Überlegungen gibt eine AHK zu konstruieren mit einem etwas besseren Böschungswinkel und dem 4-Loch-Bohrbild (Größe M10 oder M12). Da könnte man dann auch ein Wechselsystem verwenden. Mehr als das kann ich dazu aber auch nicht sagen. Wenn es also nicht sooooo dringend ist...? Und der Böschungswinkel nicht genauso groß sein muss wie ohne AHK?

Das ist ein 76er? Mit einem Tank? Hat der eine zweite, geschraubte Traverse noch vor den Hecktraverse? Sind an der Hecktraverse je zwei Bohrungen (links/rechts) mit Gewinde an der Unterseite außen? So wie beim 78er? Kannst du ein Foto machen von der Traverse? Und von den seitlichen Rahmenträgern wo der Übergang in die Hecktraverse ist?

Gruß
Gerhard
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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

Gerhard2 hat geschrieben:….. Allerdings weiß ich von einem der "üblichen Verdächtigen", dass es Überlegungen gibt eine AHK zu konstruieren mit einem etwas besseren Böschungswinkel und dem 4-Loch-Bohrbild (Größe M10 oder M12). Da könnte man dann auch ein Wechselsystem verwenden. Mehr als das kann ich dazu aber auch nicht sagen….
Die gibt ( bzw gab ) es ja .
Sag doch mal Roß und Reiter wer eine bauen will oder ist das Geheim ??
Gruß Onkel,
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diak
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von diak »

@ onkel
Die Anhängelasten stehen ja gebremst (3500) und ungebremst (750) in der Zulassungsbescheinigung immer drin. Ich dachte, dass ein nicht extra geregeltes Zuggesamtgewicht bedeutet, dass ich zulässiges Gesamtgewicht des Autos und des Hängers (bei mir dann 3060+3500) addieren kann.
Wenn nun die Anhängelasten vorgegeben sind, kann ich doch jede E ??? freigegebene, "eintragungsfreie" Anhängerkupplung, die für den Fahrzeugtyp geeignet ist (z.B. den GDW Pflug) einfach dranschrauben ohne TÜV.
Viele Grüsse, diak

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onkel
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Re: Gummigefederte Achse warten

Beitrag von onkel »

diak hat geschrieben:@ onkel
Die Anhängelasten stehen ja gebremst (3500) und ungebremst (750) in der Zulassungsbescheinigung immer drin. Ich dachte, dass ein nicht extra geregeltes Zuggesamtgewicht bedeutet, dass ich zulässiges Gesamtgewicht des Autos und des Hängers (bei mir dann 3060+3500) addieren kann.
Wenn nun die Anhängelasten vorgegeben sind, kann ich doch jede E ??? freigegebene, "eintragungsfreie" Anhängerkupplung, die für den Fahrzeugtyp geeignet ist (z.B. den GDW Pflug) einfach dranschrauben ohne TÜV.
Die Berechnung wird mit dem D-Wert ermittelt . Der Wert ist auf dem Typenschild der Kupplung im Normalfall .
Wenn dein Fahrzeug Anhängelasten eingetragen hat, dann kannst du den GDW anbauen ohne Eintragung .
Die Papiere der Anhängerkupplung musst du dabei haben ( wobei man die natürlich auch im Netz findet )
Gruß Onkel,
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