MT bei Regen
- AlpenCruiser
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MT bei Regen
Wie sind eure Erfahrungen mit MT bei Regen ?
Ich fahre auf meinem J9 BFGoodrich Mud Terrain T/A KM3 265/75R16 119/116Q, Produktionsdatum 2016, Restprofil ca. 10 mm.
Im Gelände sind sie sehr gut. Weder auf Stein, noch im Schlamm hatte ich bisher Probleme. Aber als ich letztens auf meiner Rückfahrt auf einer deutschen Autobahn stärkeren Regen und Spurrillen hatte, waren sie unfahrbar. Das Wort "unfahrbar" trifft es leider wirklich . Der Wagen ist nur noch unkontrollierbar in die Spurrillen gefallen. Mehr als 60 km/h konnte ich nicht mehr verantworten und bei der nächsten Ausfahrt bin ich von der Autobahn runter und Landstraße gefahren. Dort waren zwar keine Spurrillen mehr, sodass ich den Wagen zumindest gerade halten konnte - wie der Bremsweg gewesen wäre, will ich aber lieber nicht wissen.
Vor den BFGoodrich Mud Terrain hatte ich runderneuerte TZ-Gomme 4x4 Overland. Die waren im Regen auch nicht toll, aber als runderneuerte Neureifen zumindest fahrbar. Weitere Erfahrungen mit MT-Reifen habe ich noch nicht. Bei früheren BFG AT hatte ich das Problem nicht. Aber ich brauche eben MT.
Wie sind eure Erfahrungen ? Ist es normal, dass die im Regen unfahrbar werden ? Oder liegt es am Alter der BFGoodrich Mud Terrain (von 2016 - also jetzt 7 Jahre alt). Oder bin ich zu sensibel ?
lg
Alpi
Ich fahre auf meinem J9 BFGoodrich Mud Terrain T/A KM3 265/75R16 119/116Q, Produktionsdatum 2016, Restprofil ca. 10 mm.
Im Gelände sind sie sehr gut. Weder auf Stein, noch im Schlamm hatte ich bisher Probleme. Aber als ich letztens auf meiner Rückfahrt auf einer deutschen Autobahn stärkeren Regen und Spurrillen hatte, waren sie unfahrbar. Das Wort "unfahrbar" trifft es leider wirklich . Der Wagen ist nur noch unkontrollierbar in die Spurrillen gefallen. Mehr als 60 km/h konnte ich nicht mehr verantworten und bei der nächsten Ausfahrt bin ich von der Autobahn runter und Landstraße gefahren. Dort waren zwar keine Spurrillen mehr, sodass ich den Wagen zumindest gerade halten konnte - wie der Bremsweg gewesen wäre, will ich aber lieber nicht wissen.
Vor den BFGoodrich Mud Terrain hatte ich runderneuerte TZ-Gomme 4x4 Overland. Die waren im Regen auch nicht toll, aber als runderneuerte Neureifen zumindest fahrbar. Weitere Erfahrungen mit MT-Reifen habe ich noch nicht. Bei früheren BFG AT hatte ich das Problem nicht. Aber ich brauche eben MT.
Wie sind eure Erfahrungen ? Ist es normal, dass die im Regen unfahrbar werden ? Oder liegt es am Alter der BFGoodrich Mud Terrain (von 2016 - also jetzt 7 Jahre alt). Oder bin ich zu sensibel ?
lg
Alpi
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- HJ61-Freak
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Re: MT bei Regen
Entscheidend ist das Produktionsdatum und das ist mit 2016 nicht anders als alt zu bezeichnen. Man kann grob sagen, dass ein reifen, der älter als vier Jahre ist, schon deutlich an Grip auf Asphalt/Beton verloren hat, weil die Gummimischung bereits merklich ausgehärtet ist.AlpenCruiser hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 10:56Ich fahre auf meinem J9 BFGoodrich Mud Terrain T/A KM3 265/75R16 119/116Q, Produktionsdatum 2016, Restprofil ca. 10 mm.
Das ist eher ein Problem des Fahrwerks (Spureinstellung, Stoßdämpfer) als des Reifens. Natürlich gibt es Reifenabmessungen, die in Spurrillen nicht sonderlich gut arbeiten, meistens liegt die Ursache aber woanders.AlpenCruiser hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 10:56Der Wagen ist nur noch unkontrollierbar in die Spurrillen gefallen.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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- TeddyCruiz76
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Re: MT bei Regen
Unfahrbar eigentlich nicht im Regen, aber rutschig halt. Schön ist anders.
Gruß
Björn
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Björn
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- AlpenCruiser
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Re: MT bei Regen
Danke Florian
Ja, ich muss hinzufügen, dass ich wenige Tage zuvor einen Lenkgetriebeschaden hatte. Daraufhin hat mir ein Mechaniker in Rumänien zwar mit viel Können, aber quasi ohne Werkzeug ein neues Lenkgetriebe eingebaut. Die Spur hat er nach Gefühl und gemessenen Altwerten (mit Meterstab den Abstand der Spurstangen gemessen) eingestellt. Eine genaue Spureinstellung muss ich erst noch in Deutschland machen.
Auf trockenen Straßen fährt er damit gut. Aber vielleicht ist das wirklich mit verantwortlich für mein In-die-Spurrillen-Rutschen. Danke.
Die Spureinstellung mache ich sowieso in den nächsten Tagen. Neue Reifen, wollte ich mir eigentlich sparen.
Wie oft wechselt ihr eure Reifen ? Wer wechselt denn seine MT-Reifen wirklich alle 4 Jahre ?
Hat jemand Erfahrung, welche MT auch bei Regen noch ausreichend fahren/bremsen ?
Ja, ich muss hinzufügen, dass ich wenige Tage zuvor einen Lenkgetriebeschaden hatte. Daraufhin hat mir ein Mechaniker in Rumänien zwar mit viel Können, aber quasi ohne Werkzeug ein neues Lenkgetriebe eingebaut. Die Spur hat er nach Gefühl und gemessenen Altwerten (mit Meterstab den Abstand der Spurstangen gemessen) eingestellt. Eine genaue Spureinstellung muss ich erst noch in Deutschland machen.
Auf trockenen Straßen fährt er damit gut. Aber vielleicht ist das wirklich mit verantwortlich für mein In-die-Spurrillen-Rutschen. Danke.
Die Spureinstellung mache ich sowieso in den nächsten Tagen. Neue Reifen, wollte ich mir eigentlich sparen.
Wie oft wechselt ihr eure Reifen ? Wer wechselt denn seine MT-Reifen wirklich alle 4 Jahre ?
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- TeddyCruiz76
- Beiträge: 388
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Re: MT bei Regen
Ich hatte bisher nur die KM2 von BfGoodrich und die Cooper STT Pro, ich fand letztere besser aber auch nicht 100% angenehm. Es sind halt immer noch MTs, kein Vergleich zu ATs oder gar nichtigen Straßenreifen.
Gruß
Björn
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Björn
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Re: MT bei Regen
Hi,
das liegt halt immer viel am Reifen und auch am Alter. Generell sollte man sich halt darüber bewusst sein, das bei einem MT Reifen deutlich weniger Gummi den Boden berührt wie bei einem Straßen Reifen. Auch durch die teils harten Gummimischungen, kann der Reifen meist bei Regen weniger wie ein AT oder Straßenreifen. Aber auch hier gilt: Je nach Fahrstil, Reifengröße, Radstand, Antriebsart und Fahrzeug kann sich der Reifen bei dem einem gut und bei dem anderen schlecht fahren.
Der BFG KM2 in 255/75 R17 war neu im Regen schon nicht sooo toll, aber wenn der erstmal 4-5 Jahre alt ist, wirds kriminell.
Der BFG KM3 in 265/70 R17 ist neu im Regen echt gut für einen MT (!). Den Km3 hatte ich in 2018 neu gekauft. Aktuell ist der Gummi immer noch okay. Ganz so weich wie am Anfang ist er nicht mehr. Aber im Regen immer noch fahrbar. Allerdings ist er mittlerweile deutlich lauter geworden.
Der Toyo Open Country MT in 40x13.5 R17 ist von den ganzen MTs die ich bisher so hatte sehr weit vorne. Sehr sehr leise, weich und fährt sich echt gut. Im Gelände funktioniert der Reifen auch echt gut.
Maxxis Trepador Competetion in 37x13.5 R17 ist im Gelände ein richtig guter Reifen. Abgesehen vom Profil, liegt das allerdings auch an der Gummimischung. Diese ist extrem weich, so das ihr diesen Reifen auf der Straße sehr schnell runter fahren werdet. Auch werdet ihr nach ca. 5-6 Stunden Standzeit (im Sommer reichen auch 30 Minuten) erstmal den Standplatten wieder rausfahren müssen. Bei Regen fährt er sich allerdings auch noch echt okay. Dem weichen Gummi sei dank. Größter Nachteil ist hier das Gewicht: Der Reifen ist extrem schwer und man merkt, je nach Fahrwerk/Dämpfer, das die Komponenten am Limit sind.
Federal Couragia MT in 285/70 R17 und 37x12.5 R17: Den Reifen habe ich erst in 285, später in 37" sehr, sehr viele Kilometer gefahren. Für mich ist der Federal im Matsch und "Bodenlosen" Untergrund ein sehr guter Reifen gewesen. Die Selbstreinigung war wirklich sehr gut. Die Gummimischung ist weicher wie beim Km2, etwas härter wie beim KM3. Die Laufleistung liegt also irgendwo dazwischen. Bei Regen fand ich den Reifen noch gut fahrbar. Deutlich besser wie der KM2. Einzig die Lautstärke würde ich dem Reifen ankreiden. Nur meine Super Swamper TSL waren lauter wie der Federals. Das muss man dann wirklich wollen, wenn man mehrere Stunden im Auto sitzt und nichts außer die Reifen hört.
Cooper STT Pro in 235/85 R16 - Der Reifen ist bei Nässe eigentlich nicht mehr Fahrbar. Grade auf kurvenreichen Straßen, gepaart mit Heckantrieb kann das schnell unschön werden. Laut ist der Reifen auch. Im Gelände ist er okay. Er walkt leider sehr wenig durch die sehr starre Karkasse. Empfehlen würde ich den STT Pro nicht.
Trotzdem sei gesagt: Ein MT ist und bleibt eben ein MT. Klar sehen die Reifen gut aus. Aber wer höchsten 1-2 mal im Offroadpark spielen geht, ist mit einem AT Reifen wie dem Ko2 deutlich besser bedient. Die können auch schon sehr viel, haben auch deutlich weniger Nachteile auf der Straße. Wer einen MT das ganze Jahr über fahren will, muss halt abstriche bei der Geschwindigkeit machen und sollte sich wirklich einbläuen mehr Abstand wie vorgeschrieben zu halten. Die Bremswege sind halt deutlich länger wie mit AT oder Straßenreifen.
Grüße
das liegt halt immer viel am Reifen und auch am Alter. Generell sollte man sich halt darüber bewusst sein, das bei einem MT Reifen deutlich weniger Gummi den Boden berührt wie bei einem Straßen Reifen. Auch durch die teils harten Gummimischungen, kann der Reifen meist bei Regen weniger wie ein AT oder Straßenreifen. Aber auch hier gilt: Je nach Fahrstil, Reifengröße, Radstand, Antriebsart und Fahrzeug kann sich der Reifen bei dem einem gut und bei dem anderen schlecht fahren.
Der BFG KM2 in 255/75 R17 war neu im Regen schon nicht sooo toll, aber wenn der erstmal 4-5 Jahre alt ist, wirds kriminell.
Der BFG KM3 in 265/70 R17 ist neu im Regen echt gut für einen MT (!). Den Km3 hatte ich in 2018 neu gekauft. Aktuell ist der Gummi immer noch okay. Ganz so weich wie am Anfang ist er nicht mehr. Aber im Regen immer noch fahrbar. Allerdings ist er mittlerweile deutlich lauter geworden.
Der Toyo Open Country MT in 40x13.5 R17 ist von den ganzen MTs die ich bisher so hatte sehr weit vorne. Sehr sehr leise, weich und fährt sich echt gut. Im Gelände funktioniert der Reifen auch echt gut.
Maxxis Trepador Competetion in 37x13.5 R17 ist im Gelände ein richtig guter Reifen. Abgesehen vom Profil, liegt das allerdings auch an der Gummimischung. Diese ist extrem weich, so das ihr diesen Reifen auf der Straße sehr schnell runter fahren werdet. Auch werdet ihr nach ca. 5-6 Stunden Standzeit (im Sommer reichen auch 30 Minuten) erstmal den Standplatten wieder rausfahren müssen. Bei Regen fährt er sich allerdings auch noch echt okay. Dem weichen Gummi sei dank. Größter Nachteil ist hier das Gewicht: Der Reifen ist extrem schwer und man merkt, je nach Fahrwerk/Dämpfer, das die Komponenten am Limit sind.
Federal Couragia MT in 285/70 R17 und 37x12.5 R17: Den Reifen habe ich erst in 285, später in 37" sehr, sehr viele Kilometer gefahren. Für mich ist der Federal im Matsch und "Bodenlosen" Untergrund ein sehr guter Reifen gewesen. Die Selbstreinigung war wirklich sehr gut. Die Gummimischung ist weicher wie beim Km2, etwas härter wie beim KM3. Die Laufleistung liegt also irgendwo dazwischen. Bei Regen fand ich den Reifen noch gut fahrbar. Deutlich besser wie der KM2. Einzig die Lautstärke würde ich dem Reifen ankreiden. Nur meine Super Swamper TSL waren lauter wie der Federals. Das muss man dann wirklich wollen, wenn man mehrere Stunden im Auto sitzt und nichts außer die Reifen hört.
Cooper STT Pro in 235/85 R16 - Der Reifen ist bei Nässe eigentlich nicht mehr Fahrbar. Grade auf kurvenreichen Straßen, gepaart mit Heckantrieb kann das schnell unschön werden. Laut ist der Reifen auch. Im Gelände ist er okay. Er walkt leider sehr wenig durch die sehr starre Karkasse. Empfehlen würde ich den STT Pro nicht.
Trotzdem sei gesagt: Ein MT ist und bleibt eben ein MT. Klar sehen die Reifen gut aus. Aber wer höchsten 1-2 mal im Offroadpark spielen geht, ist mit einem AT Reifen wie dem Ko2 deutlich besser bedient. Die können auch schon sehr viel, haben auch deutlich weniger Nachteile auf der Straße. Wer einen MT das ganze Jahr über fahren will, muss halt abstriche bei der Geschwindigkeit machen und sollte sich wirklich einbläuen mehr Abstand wie vorgeschrieben zu halten. Die Bremswege sind halt deutlich länger wie mit AT oder Straßenreifen.
Grüße
Zuletzt geändert von RubiconJK am Mi 23. Aug 2023, 11:58, insgesamt 2-mal geändert.
Toyota GDJ 150 MY 19 auf 245/75-17LT ivbm. 25mm SPV oder 235/80 R17 auf original Toyota Stahlfelgen ivbm. 30mm SPV, TJM Snorkel, Innenausbau, Dachzelt, 187 Liter Zusatztank, China Switchpod, ACAYX Dachträger, ACAYX Innenrack, OLC Duschzelt, Foxwing 270° Markise, James Baroud Discovery Zelt;
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Re: MT bei Regen
wow das klingt ja wirklich abenteuerlich was der Mechaniker in Rumänien gemacht hat. Also mutig und gut, dass er das knwo-how hatte, und schade, dass es an Werkzeug gefehlt hat. Gut finde ich, dass dir dann erstmal kurzfristig geholfen wurde. Schön! Ich denke auch, dass das mitverantwortlich für deinen In-die-Spurrille-Rutschen sein kann. Wünsche dir in jedem Fall, dass es gut wird.AlpenCruiser hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 11:28 Danke Florian
Ja, ich muss hinzufügen, dass ich wenige Tage zuvor einen Lenkgetriebeschaden hatte. Daraufhin hat mir ein Mechaniker in Rumänien zwar mit viel Können, aber quasi ohne Werkzeug ein neues Lenkgetriebe eingebaut. Die Spur hat er nach Gefühl und gemessenen Altwerten (mit Meterstab den Abstand der Spurstangen gemessen) eingestellt. Eine genaue Spureinstellung muss ich erst noch in Deutschland machen.
Auf trockenen Straßen fährt er damit gut. Aber vielleicht ist das wirklich mit verantwortlich für mein In-die-Spurrillen-Rutschen. Danke.
Die Spureinstellung mache ich sowieso in den nächsten Tagen. Neue Reifen, wollte ich mir eigentlich sparen.
Wie oft wechselt ihr eure Reifen ? Wer wechselt denn seine MT-Reifen wirklich alle 4 Jahre ?
Hat jemand Erfahrung, welche MT auch bei Regen noch ausreichend fahren/bremsen ?
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Re: MT bei Regen
Die Frage kann man nur beantworten wenn man folgende Faktoren mit ins Spiel bringt:
-welcher Reifen?
-Zuschalt- oder Permanentallrad?
- Alter des Reifens
Gibt gute und schlechte MTs im Regen. Je älter desto Catastrofff. Bei Heckantrieb PU oder Van kann unfahrbar sein was sich am Permanentallrad safe anfühlt.
-welcher Reifen?
-Zuschalt- oder Permanentallrad?
- Alter des Reifens
Gibt gute und schlechte MTs im Regen. Je älter desto Catastrofff. Bei Heckantrieb PU oder Van kann unfahrbar sein was sich am Permanentallrad safe anfühlt.
Gruß,
die Anna
Defender 130 Puma mit Ortec Kabine "Bender" 2015
Defender 90 300Tdi Softtop "Bitzer“ 1996
Defender 130 300Tdi "Dreiraum" 1996
https://www.youtube.com/user/Dreiraum/videos
die Anna
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- Babashanti
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- Registriert: Mo 19. Apr 2010, 08:04
- Wohnort: Minga, oida!
- Kontaktdaten:
Re: MT bei Regen
Hi Alpi,
das Thema ist schon so alt wie das Rad selbst...
MT's bei Regen taugt einfach nix!
Ich fahr selber BFG MT's und bin im Gelände wirklich sehr zufrieden. Ist jetzt schon mein zweiter Satz 255/85 KM2 und ich würde sie sicher nochmal so kaufen. Den KM3 kenn ich noch nicht. Auf Schlamm, Felsen, und Piste sind die bei entsprechend wenig Luftdruck wirklich gut. Im Sand bin ich mit dem HZJ mittlerweile lieber auf AT's unterwegs... Auf der Straße (auf dem Weg in die Westalpen, Balkan, Afrika,...) sind die meist eine einzige Katatastrophe. Sägezahn ist hier das große Problem. Ganz vermeiden lässt es sich denk ich nicht, was wichtig ist, ist regelmäßiges durchwechseln von vorne nach hinten, von rechts nach links. Mit Spurrillen hatte ich bisher kein wirkliches Problem, kommt denk drauf an was man für ein Fahrzeug bewegt (Spurbreite) und was für eine Reifengröße montiert ist. Wegen Haltbarkeit, ich Wechsel wenn die (wegen Sägezahn) unfahrbar werden, zu wenig Profil drauf ist oder die über die Jahre so spröde und rissig geworden sind das ich vom Gefühl her mit denen nicht mehr auf eine Reise gehen will.
Schöne Grüße
Mike
das Thema ist schon so alt wie das Rad selbst...
MT's bei Regen taugt einfach nix!
Ich fahr selber BFG MT's und bin im Gelände wirklich sehr zufrieden. Ist jetzt schon mein zweiter Satz 255/85 KM2 und ich würde sie sicher nochmal so kaufen. Den KM3 kenn ich noch nicht. Auf Schlamm, Felsen, und Piste sind die bei entsprechend wenig Luftdruck wirklich gut. Im Sand bin ich mit dem HZJ mittlerweile lieber auf AT's unterwegs... Auf der Straße (auf dem Weg in die Westalpen, Balkan, Afrika,...) sind die meist eine einzige Katatastrophe. Sägezahn ist hier das große Problem. Ganz vermeiden lässt es sich denk ich nicht, was wichtig ist, ist regelmäßiges durchwechseln von vorne nach hinten, von rechts nach links. Mit Spurrillen hatte ich bisher kein wirkliches Problem, kommt denk drauf an was man für ein Fahrzeug bewegt (Spurbreite) und was für eine Reifengröße montiert ist. Wegen Haltbarkeit, ich Wechsel wenn die (wegen Sägezahn) unfahrbar werden, zu wenig Profil drauf ist oder die über die Jahre so spröde und rissig geworden sind das ich vom Gefühl her mit denen nicht mehr auf eine Reise gehen will.
Schöne Grüße
Mike
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Re: MT bei Regen
Bondgirl hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 11:56 Die Frage kann man nur beantworten wenn man folgende Faktoren mit ins Spiel bringt:
-welcher Reifen?
-Zuschalt- oder Permanentallrad?
- Alter des Reifens
J9, Reifen aus 2016. Wie oben geschrieben.
Das MTs im Regen nix taugen ist sehr pauschal. Die Wasserableitung ist sehr gut, die Aquaplaninggefahr gering.
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
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- DerAustralier
- Beiträge: 12415
- Registriert: Di 18. Jun 2002, 19:21
- Wohnort: Daheim
- Kontaktdaten:
Re: MT bei Regen
ich fuhr den MT auch lange Jahre, und werde das auch wieder tun, wenn möglich.
Wenn sie neu sind (1. Jahr) waren sie auch im Regen ganz okay.
Aber wehe sie kommen in die Jahre und werden härter, dann wird es auch bei Regen ggf abenteuerlich.
Muss man wissen und ggf entsprechend vorausschauend fahren.
Wenn sie neu sind (1. Jahr) waren sie auch im Regen ganz okay.
Aber wehe sie kommen in die Jahre und werden härter, dann wird es auch bei Regen ggf abenteuerlich.
Muss man wissen und ggf entsprechend vorausschauend fahren.
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- Saharacruiser
- Beiträge: 101
- Registriert: Do 6. Apr 2023, 08:05
- Wohnort: Im Gelände
Re: MT bei Regen
Fahre die 9R16 auf dem HJ61, Michelin XZL.
Hier im Sand und auf Piste brilliant. Bei Regen, was wir die Tage hatten, brandgefährlich. Bremsweg wie ein Frachtschiff, dafür Neigung zum schleudern bei Ausweichmanövern. Alles nix neues...
Hier im Sand und auf Piste brilliant. Bei Regen, was wir die Tage hatten, brandgefährlich. Bremsweg wie ein Frachtschiff, dafür Neigung zum schleudern bei Ausweichmanövern. Alles nix neues...
BERNA 2VM '66 - BERNA 5VM '72 - Toyota Landcruiser HJ61 '87
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- Laubfrosch
- Beiträge: 300
- Registriert: Do 2. Sep 2021, 20:18
- Wohnort: Grafschaft Wölpe
Re: MT bei Regen
Erstmal zu deinem "Spurrillenproblem".
Denke nach einer Achsvermessung/Spureinstellung, wird das schon deutlich besser sein.
Alte Reifen härten aus, daß ist wohl kein Geheimnis mehr.
Meiner Meinung nach liegt es auch an der Reifengröße und um welches Fahrzeug es sich handelt, wie sich so etwas auswirkt.
Thema Auflagefläche und Anpressdruck, Drehmoment/Leistung am Rad.
Auf dem RAV4 meiner Frau waren die BFG AT in 215.../16 nach 5 Jahren eine absolute Katastrophe.
Die Cooper STT Pro auf meinem G sind jetzt etwa 6 Jahre alt, machen als 215/85R16 aber keinerlei Probleme. Genauso wenig wie die BFG KM2 in 235/85R16 vorher. Und letztere waren ewig drauf.
Auf meinem Hilux fahre ich seit 40tkm/3,5 Jahre die General Grabber AT3 in 265/70R17, bislang bin ich damit zufrieden. Was aber nicht heißt das er damit noch nicht gerutscht ist.
Wenn, dann wird bei deinen Reifen eher die Spureinstellung und das Alter der Grund dafür gewesen sein. Nicht unbedingt nur weil es MT Reifen sind.
Denke nach einer Achsvermessung/Spureinstellung, wird das schon deutlich besser sein.
Alte Reifen härten aus, daß ist wohl kein Geheimnis mehr.
Meiner Meinung nach liegt es auch an der Reifengröße und um welches Fahrzeug es sich handelt, wie sich so etwas auswirkt.
Thema Auflagefläche und Anpressdruck, Drehmoment/Leistung am Rad.
Auf dem RAV4 meiner Frau waren die BFG AT in 215.../16 nach 5 Jahren eine absolute Katastrophe.
Die Cooper STT Pro auf meinem G sind jetzt etwa 6 Jahre alt, machen als 215/85R16 aber keinerlei Probleme. Genauso wenig wie die BFG KM2 in 235/85R16 vorher. Und letztere waren ewig drauf.
Auf meinem Hilux fahre ich seit 40tkm/3,5 Jahre die General Grabber AT3 in 265/70R17, bislang bin ich damit zufrieden. Was aber nicht heißt das er damit noch nicht gerutscht ist.
Wenn, dann wird bei deinen Reifen eher die Spureinstellung und das Alter der Grund dafür gewesen sein. Nicht unbedingt nur weil es MT Reifen sind.
Gruß
Marc
Hilux ExCab Duty 2.4 MT 2020, Mercedes G, KTM LC4
Marc
Hilux ExCab Duty 2.4 MT 2020, Mercedes G, KTM LC4
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Re: MT bei Regen
Neue BFG KM3 MTs sind die ersten 3/4 Jahre super und einem KO2 deutlich überlegen. Das liegt einfach an der moderneren Gummimischungnund Reife Konstruktion. Speziell im Regen ist der KM3 super. Nach 3/4 Jahren mustert man den eigentlich aus, wenn man so 25/30 tkm Jahresfahrleistung hat. Danach ist er noch gut zum rumschnullern im Trockenen und in der Wüste….
Von KO2 lass ich die Finger, der kann nix richtig.. evtl. der Nachfolger demnächst.
Von KO2 lass ich die Finger, der kann nix richtig.. evtl. der Nachfolger demnächst.
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Re: MT bei Regen
Es spielt tatsächlich eine große Rolle, nicht zu unterschätzen.AlpenCruiser hat geschrieben: Mi 23. Aug 2023, 11:28 Ja, ich muss hinzufügen, dass ich wenige Tage zuvor einen Lenkgetriebeschaden hatte. Daraufhin hat mir ein Mechaniker in Rumänien zwar mit viel Können, aber quasi ohne Werkzeug ein neues Lenkgetriebe eingebaut. Die Spur hat er nach Gefühl und gemessenen Altwerten (mit Meterstab den Abstand der Spurstangen gemessen) eingestellt. Eine genaue Spureinstellung muss ich erst noch in Deutschland machen.
Auf trockenen Straßen fährt er damit gut. Aber vielleicht ist das wirklich mit verantwortlich für mein In-die-Spurrillen-Rutschen. Danke.
An meinem J9 damals war es ähnlich - die Spurstangen wurden getauscht, neues Fahrwerk eingebaut und danach nur provisorisch die Spur eingestellt. Ich bin mit dem Auto 20km zur Spureinstellung gefahren, es hat dabei auch geregnet - katastrophal! Als ob das Auto gar keinen Kontakt zum Boden hatte.
Danach wurde die Spur eingestellt und war wieder aller ganz normal.
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