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Ha,original anmutende Schrauben sind das letzte I-Tüpfelchen einer originalgtreuen Restauration.
Bei allem anderen ´schaut man hin, und dann wieder weg´
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Original sind die aber nur mit der entsprechenden Prägung. Deswegen ist m.E. die Neuverzinkung der Originalschrauben ein kostengünstiger Kompromiß. Ist auch gar nicht so teuer, wenn man eine ausreichende Menge zusammen bekommt. Ich habe mir über die Jahre mit Schrauben aus Schlachtfahrzeugen mehrere Sortimentskästen mit neu verzinkten Originalschrauben zusammengestellt.cruisermaddin hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 09:56original anmutende Schrauben sind das letzte I-Tüpfelchen einer originalgtreuen Restauration.
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Ein in etwa baugleiches Fahrzeug zum Schlachten reicht aus, um einen nahezu kompletten Schraubensatz zu bekommen.Doido hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 14:53Aber wenn du nicht zig Schlachtfahrzeuge hattest wird das nix.
Man kann das auch sukzessive machen. Ich habe gerade meinen Motor zerlegt und habe alle außen sitzenden Schrauben sowie viele Anbauteile (z.B. Einspritzleitungen, Halterungen aus Guß) zum Verzinker gebracht. So kann man das im Prinzip bei jeder Baugruppe machen. Geht aber nicht von heute auf morgen. Damit die Mengen stimmen, sammel ich auch immer alle sonstigen verrosteten Bolzen, Muttern und U-Scheiben und bringe die dann zusammen mit den Toyo-Schrauben zum Verzinker. Netter Nebenaspekt: Das so behandelte Material ist bzgl. Korrosionsschutz deutlich widerstandsfähiger als die im freien Handel zu beziehenden Teile, da die Zinkschicht dicker ist.Doido hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 14:53Du kannst ja nicht dein Fahrzeug komplett zerlegen damit du alle Schrauben hast.
Entlacken bzw. Entrosten macht der Verzinker selbst und Trommelverzinkung ist heutzutage nicht mehr wirklich ungängig.Doido hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 14:53Dann musst du die Schrauben entlacken und mit Säure entrosten und dann eine Firma finden welche Trommelverzinkung, ist alles nicht so einfach.
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Das ist in der Tat ein zeitaufreibendes Thema, dass man die Teile unsortiert vom Galvaniker zurückbekommt!cruisermaddin hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 14:34Ich habe damals alle Schrauben vom 45er durch einen ´Tumbler´ gejagt und dann fein säuberlich sortiert und beschriftet zum Chromatieren gegeben, mit dem Ergebnis, daß alle Schrauben in einem Karton - unsortiert selbstverständlich - wieder bei mir ankamen.
Das mit dem Tumbler macht aber, genauso wie das Säubern bzw. Entrosten, bei mir auch der Galvaniker.cruisermaddin hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 14:34Des Zeitaufwand und die Kosten für dementsprechendes Equipment mit betrachtet, war das ein sehr zeitintensiver und auch kein günstiger ´Spaß´!
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zusammen mit dem Korrosionsbedingten Verlust an Material könnten so die Gewinde tatsächlich wieder passen....
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Total verrostete (mit Rostnarben) Schrauben sind ungeeignet, weil die nicht mehr richtig glänzend werdenLindenbaum hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 15:47zusammen mit dem Korrosionsbedingten Verlust an Material könnten so die Gewinde tatsächlich wieder passen....
Gruß, Michael
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Die Frage ist ja, was für Dich originale Qualität ist? Wenn Du heute eine neue Originalschraube bei Toyota kaufst, dann ist diese Schraube erstens blau/silbern verzinkt und zweitens nach meiner Erfahrung bei weitem nicht so korrosionsbeständig wie eine Originalschraube aus dem jahr 1980. Wenn ich mir dann das Material aus dem Schraubenhandel anschaue, dann ist das regelmäßig noch schlechter korrosionsgeschützt, als das aktuelle Material von Toyota oder anderen Kfz-Herstellern. Wenn ich meinem Galvaniker sage, der er soll mal nicht so geizig mit dem Zinkauftrag sein, dann komme ich mit dem Korrosionsschutz auf jeden Fall an die alte Toyota-Qualität ran. Ich muss dann aber nach der galvanischen Behandlung manches Gewinde nachbearbeiten, weil es eben nicht mehr 100%ig passend bzw. leichtgängig ist.isegrim hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 15:49Also ich meine, neu verzinke Schrauben kommen nicht an die originale Qualität
Das stimmt natürlich! Wobei der Glanz für mich das geringere optische Thema ist, weil der ohnehin nach ein, zwei Jahren Betrieb wieder weg ist. Die Rostnarben auf den Schraubenköpfen, Blechoberflächen etc. sieht man dagegen auch noch nach Jahren mehr oder weniger deutlich.isegrim hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 15:51Total verrostete (mit Rostnarben) Schrauben sind ungeeignet, weil die nicht mehr richtig glänzend werden
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Puh, gut dass die Prioritäten hier klar sind....
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Tumblerware, also alles, was nicht einzeln aufgehängt an Draht ins Galvanikbad muss, geht nach Gewicht. Schrauben, Muttern, U-Scheiben und ähnliches Zeug ist tumblergängig. Meistens gibt es ein Mindestgewicht von 3 oder 5 kg, was bedeutet, dass Du auch bei Anlieferung von z.B. 100 g den Preis für 3 oder 5 kg bezahlen musst. Meisten geht es dann in Kilogrammschritten weiter, also für 5,1 bis 6 kg muss Du dann den Preis für 6 kg zahlen usw. usf.Doido hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 16:07Was kostet eigentlich dann das Reinigen und Verzinken, geht das nach kg?
Postversand müsste bei Kleinteilen grundsätzlich auch funktionieren. Musst Du halt mal ein paar Betriebe anschreiben.
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