Reifenwahl...

Power is nothing without control!
Tirso
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Beitrag von Tirso »

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Hoi Oliver

Die Wegfahrsperre ist gestorben... ich nehm halt ein Lenkradschloss und unterbreche den Strom von der Batterie. Schön wäre halt gewesen (im Falle einer erzwungenen Herausgabe des Toyo's) wenn die Kiste so 15 Minuten gefahren und dann erst abgestellt hätte. Theoretisch sicher kein grosses Thema (Zeitrelais und Unterbruch der Stromversorgung) habe aber neben den ganzen Vorbereitungen keine Zeit mehr dafür...
Betr. Reifen denke ich dass ein BFG zum Zuge kommt. Aber welcher MT, Trac Edge oder AT? Ich werde haupsächlich (glaube ich) in eher trockenen, steinigen Gegenden unterwegs sein. Macht da der Mud Terrain Sinn?

Gruss
Tirso

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Oliver
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Beitrag von Oliver »

Hi Tirso,

mit der Wegfahrspere bleibe ich am Ball. „(im Falle einer erzwungenen Herausgabe des Toyo's)“, daß Argument ist einfach unwiderstehlich.

Zum Reifen: Sicherlich reicht für den beschriebenen Einsatzzweck ein AT aus. Aber auch nur dafür. Kommt es mal anders als geplant, kann der MT vor Körperlichem Einsatz schützen. (Weniger Buddel oder Bergearbeiten)

Gruß
Oliver

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Markus L
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Beitrag von Markus L »

Hallo Tirso

wenn Du meistens auf steinigen Passagen fährst, ist der AT Aufgrund der härteren Gummimischung und des dadurch resultierenden geringeren Abriebs die bessere Wahl. Der Abrieb entsteht auch dadurch, dass der MT grössere Profilzwischenräume hat und dadurch bei geringerem Luftdruck mehr Angriffsfläche bietet.
Dieses Jahr selber erlebt mit 2 Sätzen nagelneuer Reifen auf gleicher Strecke auf 2 verschiedenen Autos.
Der MT hat sich bei durchschnittlich 45 Grad verhalten wie ein Radiergummi.

Ausserdem kannst Du einen guten AT auch in gemässigten Winterregionen durchaus fahren. Nicht im Hochgebirge/Alpen...

Eine gute Alternative würde in dem Fall der von "eberhard" bevorzugte Trac Edge darstellen.
Günstig, relativ vernünftige Geländeeigenschaften und Du kannst Dir für das gesparte Geld für Hier einen 2. Satz kaufen, a bisserl musst noch drauflegen.

Gruss

Markus

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Markus L
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Beitrag von Markus L »

Ich vergass die Reifenmarke!!!

BF-Goodrich

wat sonst

Markus

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Rainer
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Beitrag von Rainer »

....also wenns nur ein satz reifen sein soll, tät ich (bzw. hab ich auch) den bfg at vorziehen.
grund : bessere nässe -und vor allem wintertauglichkeit
auch auf die gefahr hin, daß ich mich irgendwo im matsch mal verfluche
(aber: auf meinen  touren der letzten 3 jahre habe ich die da montierten mt´s kein einziges mal gebraucht.....)
cu     Rainer    

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wolfram
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Beitrag von wolfram »

Werte Gemeinde,

fahrt doch was ihr wollt! Aber wenn ich den erwische, der auf seinen Cruiser Schlappen aufzieht, auf denen WRANGLER steht, dann..

Gruss Wolfram

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Rainer
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Beitrag von Rainer »

...was haste gegen wrangler, hab meinen gerade erst verkauft, war aber ein tolles, sehr extremes auto, naja, ein jeep halt..
cu     Rainer    

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Tommi
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Beitrag von Tommi »

@wolfram

na ja, es gehört eher in Cafe-Forum, aber was solls. Ich habe mir grade einen gebrauchten Satz Goodyear Wrangler AT für den Winter geholt um meine BFG MT  zu schonen. Ich verspreche aber immer meinen HJ in der Garage zu haben wenn Du in Kassel sein solltest...

Der in Angst versetzte - Tommi
Tommi

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wolfram
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Beitrag von wolfram »

Werte Gemeinde, morgen Tommi,

..keine Angst!
Zur Vollstaendigkeit meines obigen Beitrags:
fahre Cooper Discoverer S/T und Michelin XZL.
Bin erstaunt ueber den Fahrkomfort des XZL und die doch hohe Geraeuschentwicklung des S/T.
Keine Frage, welchem Reifen ich im Herbst/Winter den Vorzug gebe.
Aber wenn's ueber groben Schotter, spitze Steine, Wurzeln oder Baumstuempfe geht, trau ich dem S/T nicht ueber den Weg. Ich fahr den als reinen Strassenreifen.

Gruss Wolfram

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Tommi
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Beitrag von Tommi »

@Wolfram
da bin ich beruhigt, ich dachte schon, daß ich in diesem Winter mein Auto nur in der Garage haben müßte.

Meine BFG MT sind so zu sagen ein "bißchen" lauter auf der Straße als die früheren Reifchen die ich hatte (Fulda, brrr), aber auf trockenem Asphalt habe ich keine Unterschiede zu den anderen gemerkt. Im Gelände, wo meine Freunde schon im Allrad-Modus sich herumwühlen fahre ich noch locker mit Heckantrieb. Jetzt wo immer feuchter auf der Straße wird, habe ich aber gemerkt, daß mein Wagen in den Kurven (vor allem auf dem Kopfsteinpflaster) ein bißchen tänzelt und mit dem Popo wirft - zum stehenbleiben braucht er manchmal auch etwas mehr. Was im Winter passiert, möchte ich garnicht ausprobieren, da ich in einem Stadtteil wohne, wo alle Straßen "etwas" Steigung haben und teilweise nicht geräumt werden. Deswegen die Wrangler AT, lieber wären mir aber die AT´s von BFG, mit den habe ich echt gute Erfahrungen gemacht. Mal schaun...

Grüße - Tommi
Tommi

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Rainer
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Beitrag von Rainer »

...als guter kompromiß für straße, regen, schnee...-aber nicht im gelände!- empfiehlt sich auch der general grabber st, habe gute erfahrungen damit (allerdings brauchste dann für´n dreck wirklich mt´s, bei 2 satz reifen ne gute wahl)
cu     Rainer    

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Timo
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Beitrag von Timo »

Auf der homepage von Cooper (coopertires.com) ist neben dem Discoverer S/T noch ein interessanter Reifen, der Discoverer CTD. Sieht dem Trac Edge von BFG sehr ähnlich. Gibt es den auch in Deutschland? Und falls sich jemand mal die Seite anschaut - warum werden (z.B. bei 235/85R16) in der Spalte "Service Desc." unter "sizes and specifications" zwei Tragfähigkeitszahlen angegeben?

Timo :glasses:
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Pieter
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Beitrag von Pieter »

Stimmt. Und Cooper und BFG haben beide schon wissen lassen das die CTD und TracEdge von den Markt genommen werden.

Das zweite Tragfahigkeitszahl ist fur Doppeltradern.

MfG,
Pieter - HDJ100, HZJ74

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Guest
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Beitrag von Guest »

zum Thema BFG:
Fahre den AT in 235 seit 15.000 km(auf HJ61), nur in Afrika, nur Schotter, Sand und "Querfeldein" und hoffe, das der Reifen bald abgefahren ist und ich mir (wieder) Michelin XZY aufziehen kann. Allerdings hat die Reifenwahl einen Vorteil: Ich bin mittlerweile der schnellste  Reifenflicker im ganzen Sahel nach mehren dutzend Platten erst ohne und jetzt mit Schlauch. Der Reifen ist in der Flanke extrem weich, daher ständig Platte wg. Dornen etc, das Profil verabschiedet sich cm³ weise weil die Lauffläche dem hiesigem Schotter nicht gewachsen ist, nach der o.g. Laufleistung gebe ich den Reifen noch max. 15 000 km.
Ach ja, noch ein positiver Aspekte: Das lokale Reifenflickerhandwerk verdient gut (wenn auch nur mit aufpumpen, das flicken übernehme ich immer selbst)
Also, mein resumé: BFG AT und "ernsthafte" Einsätze geht nicht zusammen
Gerd (z.Zt Westafrika)

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Timo
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Beitrag von Timo »

Ich wage es an dieser Stelle zu widersprechen (und den Thread wieder, zumindest kurzfristig, nach oben zu bringen).

Wir haben die BFG seit ca. 80 000km drauf und waren damit 4x (vollbeladen) in Nordafrika (2x Marokko, 2x Tunesien / Libyen) und hatten nicht einen Platten!!! Und da sind mindestens 15 000km Gelände zusammengekommen. Auch würde ich die Flanke nicht als extrem weich einschätzen und vom Profil hat sich bei uns nichts gelöst.

Fazit: BFG AT und "ernsthafte" (wofür auch immer die " " stehen mögen - Gerd?) gehen durchaus zusammen.

MfG

Timo :glasses:

PS: und damit keine Unklarheiten entstehen in Zusammenhang mit meinen Posting im Thread "Scarabäus": wir sind dieses letzte Teilstück unserer Reise nur wegen der gebrochenen Blattfeder so langsam gefahren.

(Edited by Timo at 13:27 am 16.Nov..2001)
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