Steffie
Kommt drauf an, wo du wohnst. In Ulm gibts ne gute Lauche&Maass Filiale, die kennen sich auch mit Software aus. Brauche übrigens noch das Überspielkabel fürs Touratech, Markus, haben wir in Bad Kissingen vergessen.
Im Ernst. ´Beim GPS brauchste eigentlich wirklich nur Goto, Mark. und den Orientierungspfeil. Dazu vielleicht noch ein paar andere Kleinigkeiten. Da hat Eberhard (auch wenn ich sonst nie seiner Meinung bin) recht.
Und ohne Karte hilft dir ein GPS garnix. Du musst ja mal wenigstens wissen, wo du bist um zu wissen, wo du hin willst (oder musst). Kompass hab ich in der Wüste keinen gebraucht, da hat meins (GPS II plus) eine Kompassfunktion, die ist genauso gut.
Der ganze andere Krempels ist einfach nur Potenzersatz (guck mal, was ich da für ein geiles Teil habe, hat echt viel Asche gekostet !!!), und hilft dir kaum was. Das II plus passt auch gut in Hose oder Weste und die Batterien halten bis zu 24 Std. Wenn man zwischendrin immer ausschaltet, kommt man damit schon ne Ecke weit. Wichtig vor allem, bei langen Strecken zu Fuß.
Dazu kann ein Ladegerät für den Zigarettenanzünder geordert werden, dann kannstes im Auto auch ohne Batterien benutzen.
Ich orientiere mich in Deutschland eigentlich meistens so:
Ich suche mir über
www.stadtplan-net.de die entsprechende Straße raus. Mit einer topographischen Softwäre suche ich mir dann die GPS-Koordinate, und gebe die in mein II plus ein. Dann aktiviere ich die Goto-Funktion und mein Gerät bringt mich per Pfeil bis auf 100m genau. Und dort ists ja wohl kein Akt, einen Passanten zu fragen, wos weiter lang geht. Ist zwar zugegebenermaßen etwas umständlich, hat aber bereits in Lüdenscheid, Köln, Gelsenkirchen und Frankfurt/M. bestens funktioniert.
Nicht zuletzt, weil durch das Suchen auf dem Stadtplan du von vornherein schon weißt, wie du ungefähr fahren musst. Einbahnstraßen, Baustellen und kurzfristige Verkehrsänderungen sind dadurch auch kein Problem mehr.
Noch ne Anmerkung zu den Navi-Systemen. Ich hab schon paarmal Kunden auf ne Baustelle dirigiert und wollte den Weg erklären. Oft hörte ich dann, ist schon gut, ich habe nen Autopilot. Und glaube mir, mehr als einmal hab ich ewig gewartet, weil der Autopilot entweder die falsche Abfahrt gewählt hat, oder aber von der falschen Seite in die Straße fuhr (war besonders schlimm, weil die Straße in der Mitte durch ne Bahnlinie geteilt ist, und es keine Unter- oder Überführung gibt, und auch keinen Bahnübergang. Insofern ist Ortskenntnis sowieso das Beste, und der Blick in eine (aktuelle) Karte das Zweitbeste.