enzo hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 15:30
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Warum so mutlos?
Danke für das Foto, Enzo! Dann muß ich nicht so viel erklären, denn in diesem Konzept sehe ich die einzige halbwegs brauchbare Lösung, wenn unbedingt auf dem vorhandenen HiLux eine Alkovenkabine montiert werden soll. Nämlich:
1. Abtrennung des hinteren Teils der DoKa ab der B-Säule:
Spart eine Menge Gewicht, schafft Platz und rückt den ganzen Aufbau weiter nach vorn
2. Festaufbau der Alkovenkabine auf dem Fahrgstell:
Spart wiederum eine Menge Gewicht durch Verzicht auf den Wechselaufbauschnickschnack und bringt richtig viel Festigkeit ins Fahrzeug, da jetzt nur EIN Aufbau auf dem Rahmen lagert, der natürlich überall mit den gleichen Gummilagern wie das Fahrerhaus mit dem Rahmen verbunden werden muß (also nirgends irgendetwas durchbolzen!). Die feste Verbindung ab der B-Säule schafft auch die Möglichkeit, einen formschlüssigen und optisch akzeptabelen Übergang vom Blech zum GfK der Wohnkabine zu konstruieren.
Die Schnapsidee mit der Wechselpritsche wäre damit automatisch vom Tisch, ein vernünftiger Anhänger ist ohnehin wesentlich praktischer, wenn man mal Holz oder Gartenabfälle fahren will/muß. Auch der unsinnige (aber offenbar liebgewonnene) "Dachgepäckträger für die 40er-Kisten" wäre damit überflüssig, denn eine vernünftig gebaute (Alkoven-)kabine bietet integrierte und gewichtsgünstige Unterflurstaukästen für Werkzeug, Bergekram, u.ä..
Mit dem Konzept hätte das Vorhaben auch auf dem HiLux eine gewisse Chance, ein langfristiger Erfolg zu werden! Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe sowas vor über 30 Jahren mal mit einem Nissan D21 gemacht und das war wirklich richtig gut! Reisefertig hat der damals keine 2,8to gewogen.
Gruß, Mario